Blue Devils Weiden: Probelauf für das Duell mit den Hannover ScorpionsSelbstvertrauen tanken für die schönste Eishockeyzeit des Jahres

Doch zunächst sind noch zwei Partien der Meisterrunde zu absolvieren und hier heißt es gegen Lindau und Sonthofen nochmals Selbstvertrauen tanken. Am vergangenen Wochenende fuhren die Blue Devils gegen Höchstadt souverän drei Punkte ein und verkauften sich auch bei Spitzenreiter Peiting ordentlich.
Am Freitag gastieren die Blue Devils bei Schlusslicht Sonthofen. Beim ERC ist die Luft raus. In der Meisterrunde gab es nur zwei Siege aus den bislang 16 absolvierten Partien, davon einen gegen die Blue Devils am 18. Januar in Weiden (3:2). Zwei Tage später schlugen die Bulls dann noch die Höchstadt Alligators, um in der Folge sämtliche Spiele zu verlieren. Vor allem defensiv zeigte sich Sonthofen in den zuletzt absolvierten Partien anfällig. 2:12, 1:8, 3:7, 0:8, 3:8 sind nur einige der Ergebnisse der vergangenen Wochen. Die Blue Devils werden sicherlich die nötige Konzentration an den Tag legen, um in Sonthofen zu punkten.
Am Sonntag findet das letzte Heimspiel der regulären Saison in der Hans-Schröpf-Arena statt. Gegner ist der EV Lindau, der Platz acht so gut wie sicher hat und in der ersten Play-off-Runde, wie die Devils im Vorjahr, die Reise zu den Tilburg Trappers angeht. Im Rennen um Platz acht behauptete sich die Mannschaft vom Bodensee gegen die Höchstadt Alligators, wobei das Rennen zuletzt im Schneckentempo absolviert wurde. Die Lindauer haben aus den vergangene acht Partien nur vier Punkte erzielt, waren gegen Regensburg (1:2) und Peiting (2:3) nah dran an einem Punktgewinn. Ken Latta und seine Mannschaft dürften vor dem abschließenden Meisterrundenspiel gewarnt sein, wobei die Lindauer mit 111 Treffern die mit Abstand schwächste Offensive der Oberliga Süd stellen. Hingegen ist die Defensive (159 Gegentore) die fünfbeste der Oberliga Süd.
Am vergangenen Wochenende war Torhüter Niko Stark nicht im Aufgebot der Blue Devils. Allerdings gab es Überschneidungen mit dem Spielplan der Sachsen in den Regionalliga-Play-offs, was bei der Vereinbarung der Förderlizenz nicht absehbar war. Stark stand deshalb am Sonntag für die Schönheider Wölfe im Tor. Somit kann Niko Stark die geforderten zehn Partien nicht mehr erreichen, um in den Play-offs spielberechtigt zu sein.
Neben dem verletzten Lukas Zellner wird lediglich Valentin Bäumler aus beruflichen Gründen fehlen.