Blue Devils Weiden gewinnen in FreiburgEHC Freiburg

Das erste Drittel glich einem Trainingsspiel. Es schien so, als würde den Cracks beider Mannschaften der Jahreswechsel noch in den Knochen stecken. Ein mehr oder weniger lebhaftes Auf und Ab, ohne zwingende Chancen und gefährliche Torschüsse. So endete das erste Drittel folglich auch torlos. Tragisch war für die Weidener dabei noch, dass Florian Domke nach einem eher harmlosen Check bewusstlos auf dem Eis liegen blieb und in die Kabine gebracht wurde.
Der zweite Abschnitt begann, wie der erste geendet hatte. Bedingt durch ein paar Strafzeiten gegen den EHC Freiburg bekamen die Weidener mehrere gute Möglichkeiten. Zwei davon nutzen sie durch Boris Flamik, der der 28. und 29. Spielminute traf. Die Freiburger zeigten sich von den beiden Gegentreffern beeindruckt. Es sollte fortan noch weniger gelingen. So kam es dann bei eigener Überzahl zu einem folgenschweren Patzer hinter dem eigenen Tor. Der Puck sprang dabei unglücklich vor das leere Tor und Felix Köbele konnte sich die Ecke seelenruhig aussuchen. 0:3 lautete der Zwischenstand nach 36 Minuten, der auch nach 40 Minuten noch auf der Anzeigetafel stand.
Im Schlussabschnitt schienen sich die Freiburger gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Der Offensivdrang führte dann in der 42. Spielminute auch zum 1:3-Anschlusstreffer. Weitere Bemühungen der Freiburger wussten die Blue Devils aber geschickt zu unterbinden. Alles was die Freiburger aufs Tor brachten, konnte Daniel Huber im Weidener Tor parieren. Die Freiburger fanden sich mit der Niederlage ab. So wurde auch darauf verzichtet, den Torwart in der Schlussphase herauszunehmen. Das Ergebnis geht für alle Beteiligten völlig in Ordnung. Sang- und klanglos für den EHC Freiburg, glücklich und verdient für die arg dezimierten Blue Devils Weiden.
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