Andreas „Doc“ Pufal verlängertEC Peiting

Zu seinen unvergessenen Momenten gehört das entscheidende Finalspiel gegen Rosenheim, als er per Doppelpack kurz vor Schluss Peiting in die Verlängerung schoss und dort dann zum tragischen Helden wurde, der in der Kühlbox Mitch Stephens' entscheidenden Treffer mitansehen musste.
„Pufi ist ein ehrgeiziger Typ und ein angenehmer Mensch“, schwärmt Geschäftsführer Peter Gast. „Er stellt sich in den Dienst des Vereins, gibt immer sein Bestes und hasst es, zu verlieren.“
Und genau diese Eigenschaften sind es, die den beinharten Verteidiger, der bei beim ECP schon die 21, die 12 und die 77 trug, zum Zugpferd für die Fans gemacht haben. Ein Spielertyp, den jedes erfolgreiche Team braucht. Das konnte Pufal vor allem in den vergangenen Play-offs wieder unter Beweis stellen. „Sein Ziel ist es ganz klar sich nicht mit einem Erstrunden-Aus in den Play-offs aus seiner aktiven Eishockeylaufbahn zu verabschieden“, so Gast weiter.
Damit ist der Kader des EC Peiting bis auf die Kontingentstelle und einen deutschen Verteidiger vollständig, denn so Gast: „Marcus Weber wird wohl mindestens Richtung Liga 2 abwandern. Sollte da irgendetwas aus seiner Sicht schief gehen, ist er natürlich erste Wahl.“