Am Freitag kommt Memmingen zum SC RiesserseePhase 2 beginnt

„Eine Woche Urlaub hat unserem Team sehr gutgetan. Vor der Deutschland-Cup-Pause hatten wir einige Ausfälle und im Training waren dadurch nicht sehr viele Spieler. Es war wichtig für die Jungs, dass sie sich auskurieren und auch wichtige Energie wieder aufladen konnten“, sagt Trainer Pat Cortina.
Natürlich kommt durch eine Pause der gewohnte Rhythmus einer Mannschaft durcheinander. „Langfristig wird uns der Break guttun. Kurzfristig gesehen gibt es nach einer Pause immer das Risiko, dass man etwas braucht, um wieder in den Rhythmus zu kommen. Wir werden am Wochenende sehen, wo wir stehen.“
Vor der Deutschland-Cup-Pause meldete sich Kapitän Florian Vollmer wegen einer Verletzung ab. Höchstwahrscheinlich wird der Routinier auch am anstehenden Wochenende noch nicht aufs Eis zurückkehren. Außerdem gab es durch einige Covid Fälle beim Kooperationspartner keine Unterstützung für die Weiß-Blauen. „Flo geht’s besser. Wir müssen sehen, wie es ihm am Wochenende geht, aber ich glaube jetzt noch nicht an einen Einsatz von ihm. Er ist natürlich ein wichtiger Spieler und er fehlt uns. Ob wir aus München Unterstützung bekommen, wird sich erst kurzfristig zeigen. Sie haben einen sehr vollen Terminkalender mit Champions League und Punktspielen. Ich bin mir sicher, wenn es den Red Bulls möglich ist und die Situation passt, dann werden sie uns auch helfen. Was wir jetzt tun können, und das ist jetzt das wichtigste, dass wir uns um unsere Spieler kümmern, die hier sind und tun unser Bestes, dass sie bereit sind. Wenn was aus München kommt, dann ist das großartig, aber wir in erster Linie schauen wir erstmal auf unseren Kader und bereiten uns bestmöglich vor“, erläutert der Cheftrainer die aktuelle Personalsituation.
Gleich zum Wiederauftakt sind die Indians aus Memmingen in Garmisch-Partenkirchen zu Gast. Die Allgäuer, die zum Favoritenkreis zählen, sind bisher ihrer Rolle gerecht geworden. Platz Zwei in der Tabelle und auch das zweitbeste Überzahlspiel in der Liga sprechen eine deutliche Sprache. „Memmingen ist ein starkes Offensivteam. Wir müssen versuchen, Memmingen so wenig Platz auf dem Eis wie möglich zu geben. Wir müssen unseren Fokus auf unser eigenes Spiel mit dem Puck legen“, so der Cheftrainer der Garmisch-Partenkirchner.
Spielbeginn am Freitag, 19. November daheim gegen Memmingen ist um 20 Uhr. Am Sonntag sind die Weiß-Blauen dann um 17 Uhr in Regensburg zu Gast. Beide Spiele werden wie gewohnt auf Sprade-TV übertragen.