Als Tabellendritter in die Play-offsTölzer Löwen
Als Tabellendritter in die Play-offsEs war der elfte Sieg auf gegnerischem Eis für die Buam, die damit stärkstes Auswärtsteam der Liga sind. Vor knapp 2000 Zuschauern schossen Maxi Kammerer, Josef Kottmair, Florian Strobl und Hannes Sedlmayr die Tore für Bad Tölz, für Weiden war Marcel Waldowsky erfolgreich. Nach Spielende herrschte bei den Gastgebern zunächst Trauer - sie wähnten sich auf Platz neun – und draußen aus dem Playoff-Rennen. Dann machte die frenetisch bejubelte Nachricht von der überraschenden Deggendorfer Heimniederlage gegen Schlusslicht Erding die Runde, womit Weiden als Achter nun doch an Play-off-Runde eins teilnehmen darf und den Klassenerhalt bereits geschafft hat.
Die Löwen starten am Dienstag (19:30 Uhr) mit einem Heimspiel in die Play-off-Qualifikation. Gegner ist – wie bereits erwartet – der EHC Freiburg. Eine Begegnung, die durchaus Spannung erwarten lässt. Gegen eben jene Breisgauer hatten die Isarwinkler am Freitag ihr letztes Vorrunden-Heimspiel mit 1:2 verloren. „Jetzt müssen wir Freiburg zeigen, dass wir besser sind“, fordert Löwen-Cheftrainer Florian Funk und ergänzt: „Wenn wir so spielen wie gegen Weiden, dann habe ich da keine Sorgen. Das war heute eine starke Leistung. Mit Einsatz und Tempo haben wir ziemlich locker gewonnen.“ Sorgenfrei ist Funk allerdings nicht. Am Sonntag schieden zwei Stürmer verletzt aus: Maxi Kammerer, der möglicherweise eine leichte Gehirnerschütterung hat, und Marco Pfleger, der sich eine Knieverletzung zuzog. „Das könnte eventuell eine langwierige Geschichte sein“, argwöhnt Funk.