Showdown an der Ostsee

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Durch das Husarenstück in Rostock am letzten Wochenende reichen den Strandjungs zwei Siege nach regulärer Spielzeit, um erstmals in dieser Saison den begehrten zweiten Platz zu erreichen – ein besseres Timing hätte es nicht geben können. In der am nächsten Freitag beginnenden Meisterrunde (Einfachrunde mit sechs Spieltagen) träfen Henry Thoms Jungs auf Ostmeister Halle sowie den Tabellenzweiten (zur Zeit die Moskitos Essen) und -dritten der Oberliga West (im Moment die Füchse Duisburg).

Entscheidend ist bei Punktgleichheit der direkte Vergleich. Genau dieses Szenario ergibt sich, sollten die Strandjungs in beiden anstehenden Heimspielen drei Punkte einfahren und sich auch Braunlage am Sonntag im schweren Match gegen die Hannover Braves schadlos halten. Die lange auf sicherem Meisterrundenkurs liegenden Braves haben nur noch Außenseiter-Chancen, der Adendorfer EC kann sogar schon definitiv für die Abstiegsrunde planen.

Bei den Harzern, die mit drei Siegen am vergangenen Wochenende eine noch bessere Ausgangsposition für die Strandjungs verhinderten, hat sich im Gegensatz zum letzten Aufeinandertreffen im ETC personell einiges getan: Spielertrainer Marc Garthe ist mittlerweile zurückgetreten und wurde mit Verteidiger John Noob durch einen weiteren Routinier aus den eigenen Reihen ersetzt. Dafür ist der langjährige Kapitän Alexander Deibert wieder mit an Bord. Eines ändert sich aber scheinbar nie: Die Reisefreude der Harzer Fans. Und so werden auch am Freitag wieder rund 100 Wölfe-Fans den Fünf-Stunden-Trip an die Ostsee auf sich nehmen trotz der chaotischen Anreise beim letzten Duell einen Tag vor Heiligabend: Zwei der drei Harzer Fan-Busse kamen witterungsbedingt erst kurz vor Spielende in Timmendorf an, der dritte war da längst schon wieder auch dem Rückweg.

Während bei Braunlage noch Fragezeichen hinter den Einsätzen von Kapitän Stefan Bilstein und Benjamin Schulz (beide fielen zuletzt krank aus) stehen, hofft EHCT-Coach Henry Thom auf eine volle Kapelle. Lediglich Keeper Björn Reinke fehlt weiterhin wegen seines Fingerbruchs, die in Rostock pausierenden Marcus Klupp und Kenneth Schnabel sind dagegen wieder mit dabei. Voll wird es sicher auch im Eistempel an der Ostsee: „Egal wo wir hinkommen, überall werden wir auf diese beiden Spiele angesprochen. Alle wollen dabei sein und uns unterstützen“, ist Thom angetan von der Eishockey-Euphorie in der Region. Und so hofft man bei den Beachboys, dass am Wochenende erstmals in dieser Saison die 1000er-Marke geknackt wird. Verdient hätte es sich die Mannschaft allemal. (LF)


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