Sechs-Punkte-Wochenende bringt Platz drei

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Vor diesmal über 300 Zuschauern erwischten die Leipziger den besseren Start. Schon in der dritten Minute musste Roman Kondelik nach einem Schuss von Steffen Schwarz das erste Mal hinter sich greifen. Daraufhin rollte eine Angriffswelle nach dem Anderen auf das Leipziger Tor zu, doch zunächst blieben drei Riesenchancen ungenutzt. Die Vierte nutzte dann Julius Michel, dem noch am Freitag ein klares Tor aberkannt wurde, zum 1:1-Ausgleich. In der Folge sind die Wild Boys weiter dominierend, aber Leipzig ist mit Kontern stets gefährlich. So kommt es, wie es kommen musste. Die Wild Boys gehen fahrlässig mit klaren Chancen um und Leipzig macht das Tor. Diesmal ist es Beringschmidt, der Roman Kondelik überwinden konnte. Doch schon die nächste Strafzeit im Spiel nutzen die Wild Boys durch Mike Losch, um erneut den Ausgleich herzustellen. Nach Chancen hätte es 5:1 für die Wild Boys stehen müssen, aber man geht nur mit einem 2:2 in die Pause.

Auch im zweiten Drittel ein offensiv geführtes Spiel beider Teams und Tore sind nur eine Frage der Zeit. In der 26.Minute war es dann Kapitän Ales Dvorak, der seine Wild Boys zum ersten Mal in diesem Spiel in Führung brachte. Nur zwei Minuten später sind wieder die Leipziger am Zug und es steht 3:3. Weiter ging das muntere Scheibenschießen mit dem 4:3 durch Toni Uhlig. Eine Minute später übersieht der Schiedsrichter ein klares Foul an Michal Vymazal und die Gäste nutzen die Verwirrung der Chemnitzer Spieler und schon steht es 4:4. Es waren etwas mehr als 30. Minuten gespielt, als die Strafbank der Leipziger nicht kalt werden sollte. Konnten die Chemnitzer aus ihrer permanenten Überzahl zunächst noch recht wenig machen, gelang es schließlich Julius Michel zwei Minuten vor der Pause die Wild Boys mit dem 5:4 wieder in Front zu bringen.

Auch zu Beginn der Schlussdrittels wieder Überzahlsituationen der Wild Boys von denen binnen 34 Sekunden gleich zwei eiskalt genutzt werden konnten. Zunächst erhöhte Matthias Oertel auf 6:4, ehe Ales Dvorak das 7:4 folgen ließ. Wer nun glaubte, dass die IceFighters nun ausgeknockt waren, der sah sich schnell getäuscht, denn Leipzig kam durch Nighbert noch einmal auf 7:5 heran. Doch die Defensive der Chemnitzer stand in den folgenden Minuten und ließ keinen weiteren Treffer mehr zu. Da die Chemnitzer Offensivabteilung aber weitere Riesenchancen ungenutzt ließ, blieb das Spiel für die Zuschauer weiterhin spannend. Erst als Mike Losch eine weitere Überzahl zum 8:5 nutzte, waren endgültig alle Messen gelesen und ein erfolgreichen Wochenende besiegelt. Kurz vor Schluss hätte Toni Uhlig mit einem Penalty sogar noch erhöhen können, doch er scheiterte am Leipziger Golaie Steve Themm,

Tore: 0:1 (2:34) Schwarz (Stibitz, Heinze), 1:1 (5:36) Michel (Rentzsch, Oertel), 1:2 (16:05) Beringschmidt (Keil, Themm,B.), 2:2 (17:43) Losch (Vymazal, Dvorak/5-4), 3:2 (25:35) Dvorak (Uhlig, Geier), 3:3 (27:53) Nighbert (Müller,L., Ullmann/5-4), 4:3 (29:12) Uhlig (Seidl, Geier), 4:4 (30:33) Müller,L. (Hrach, Nighbert), 5:4 (38:15) Michel (Rentzsch, Oertel/5-4), 6:4 (40:52) Oertel (Schenkel, Rentzsch/5-4), 7:4 (41:16) Dvorak (Hofverberg, Vymazal/5-4), 7:5 (45:48) Nighbert (Ullmann, Müller,L./5-4), 8:5 (55:04) Losch (Vymazal, Pohling/5-4). Strafen: Chemnitz 12, Leipzig 18.

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