Schweres Restprogramm für den NEV

Schweres Restprogramm für den NEVSchweres Restprogramm für den NEV
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Am Dienstag treten die Fuchs-Schützlinge die Reise ins 220 Kilometer entfernte Bad Nauheim an, wo mit den Roten Teufeln der aktuelle Tabellenvierte auf die Neusser wartet. Die Kurstädter verfügen in allen Mannschaftsteilen über überdurchschnittliche Spieler, durch die sie auch für die kommende Aufstiegsrunde zum Kreis der ambitionierten Teams gezählt werden. Wären den Hessen nicht zu Beginn der Saison sechs Zähler aus formellen Gründen abgezogen worden, so stünden diese bereits mitten im Kampf um den zweiten Platz, was deren Potenzial treffend ausdrückt. Das bisher einzige Duell beider Teams fand am 26. November in Neuss statt, damals setzten sich die überlegenen Gäste mit 6:1 durch. Auch bei der Revanche in der Wetterau (Dienstag, 19.30 Uhr) dürfte dem NEV ein heißer Tanz bevor stehen.

Vergleichbar schwer dürfte die Aufgabe zwei Tage später (Donnerstag, 19.30 Uhr) werden, auch wenn sich die Anreise nach Duisburg leichter realisieren lassen sollte. Die gastgebenden Füchse starteten als einer der Top-Favoriten in die Saison und werden dieser Rolle nach Startschwierigkeiten inzwischen absolut gerecht. Auch wenn den Tabellendritten zuletzt Verletzungssorgen plagten, ist dieser auf dem besten Wege, die anvisierte Aufstiegsrunde zu erreichen. Nachdem der NEV beim ersten Aufeinandertreffen beider Teams einen überraschenden Punktgewinn verbuchen konnte, ließen die mit hochkarätigen Individualisten besetzten Füchse anschließend die Muskeln spielen und entschieden die weiteren Duelle standesgemäß mit 6:0 und 7:1 für sich. In beiden Duellen muss Trainer Andrej Fuchs auf seinen Kapitän Ronny Sassen verzichten, der an einer Bänderverletzung laboriert und voraussichtlich in der zweiten Kalenderwoche des neuen Jahres wieder eingreifen kann. Ebenfalls nicht mit dabei sind die Krefelder Youngster Kretschmann, Pauli und Mebus, die mit der deutschen U18-Nationalmannschaft an einem Fünf-Nationen-Turnier in der Schweiz teilnehmen.

Das dritte Auswärtsspiel binnen einer Woche steht für den NEV am kommenden Sonntag (18.30 Uhr) an. Zum Jahresanfang erwartet der Königsborner JEC die Neusser zum Duell um die "Rote Laterne". Zu diesem sollte es bereits vor einer Woche kommen, ehe die schlechten Witterungs- und Straßenverhältnisse für eine Absage sorgten. Die ausgefallene Partie wurde übrigens inzwischen für den 18. Januar (20 Uhr) neu terminiert. Zunächst steht jedoch die Sonntags-Begegnung im Fokus, bei der die Neusser nur zu gerne den letzten Tabellenplatz an die Gastgeber abtreten würden. Der KJEC rangiert aktuell weiterhin mit einem Punkt Vorsprung auf dem achten Tabellenplatz, so dass die Neusser einen Sieg aus dieser Partie benötigen, um den erhofften Tausch zu erreichen. Die Mannschaft aus Unna startete gemeinsam mit dem NEV als Außenseiter in die aktuelle Saison und musste - ebenso wie Neuss - erfahren, dass der Leistungsunterschied zu den mit zahlreichen Vollprofis besetzten Teams auch mit Kampfkraft nicht wettzumachen ist. Dennoch trennte man sich aus Unzufriedenheit über die sportliche Situation von Trainer Willi Tesch, woraufhin sich ihm zwei loyale Spieler anschlossen und den Verein verließen. Da der Kader groß genug ist, stellte dies für die Bulldogs kein Problem dar, die mit Waldemar Banaszak einen neuen Übungsleiter gefunden haben. Der gerade im Umgang mit jungen Spielern erfahrene Pole passt gut zum Verein, der schon seit längerer Zeit Talente aus der Region mit der Aussicht auf ausreichend Spielpraxis nach Unna lockt. Neben den technischen Fähigkeiten der Osteuropäer Furda, Vyskoc und Dornic setzt man dementsprechend auf den für junge Spieler üblichen Einsatz, wovon sich die Neusser beim ersten Gastspiel in Unna ein Bild machen konnten. Die Gastgeber siegten mit 5:4, mussten aber beim folgenden 4:8 in Neuss die Revanche hinnehmen, was zeigt, dass beide Mannschaften ungefähr auf Augenhöhe agieren.


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