Schwaches Spiel vor bescheidener Kulisse - ECP sehnt Saisonende herbei

Peiting: Zweite Nullrunde - Zu viel Respekt und zu wenig SelbstvertrauenPeiting: Zweite Nullrunde - Zu viel Respekt und zu wenig Selbstvertrauen
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Der EC Peiting sehnt das Saisonende langsam herbei. Neben

dem Personal und den Zuschauern wird auch die Motivation immer kleiner. Vor

der Minuskulisse von weniger als 500 Zuschauern unterlag der ECP nach einer

schwachen Vorstellung den ersatzgeschwächten Hannover Indians mit 2:3. In

Schweinfurt kassierten die stark dezimierten Peitinger dann erneut eine

deutliche 1:8 Auswärtsschlappe. Gegen Hannover kompensierte der ECP den

Ausfall von vier Stammspielern, darunter drei Verteidigern, durch den

Einsatz von Juniorenspielern und dem Wechsel der Stürmer Rainer Hain und

Flori Barth in die Verteidigung. An den Umstellungen alleine lag es aber

nicht, dass die Peitinger über 40 Minuten eine desolate Leistung boten. "Im

ersten Durchgang war es wohl die Nervosität, im zweiten dann ein kollektives

Versagen", urteilte der enttäuschte Trainer Christian Winkler danach.

Ausdrücklich aus der Kritik herausgenommen wurde Sammi Peltosara, der durch

zahlreiche Glanzparaden einen deutlich höheren Rückstand verhinderte und die

Juniorenreihe mit Maxi Barth, Weindl und Krabbat. Die Führung der Indians

durch Paderhuber (4.) glich Thomas Maier noch aus. Zwei Überzahltreffer der

Hannoveraner durch Hoppe (17.) und Campbell (25.) brachten die Gäste dann

aber schon auf die Siegerstraße. Die Peitinger, die im Mittelabschnitt

praktisch keine Torchance hatten, wachten erst in den letzten Minuten noch

mal auf. Der Anschlusstreffer durch George Kink (60.) kam aber letztlich

viel zu spät. "Das Glück ist bei den Tüchtigen und heute waren wir nicht

tüchtig", fasste Winkler den schwächsten Heimauftritt seiner Mannen in der

Meisterrunde zusammen. Auch in Schweinfurt gab es für die Peitinger

Minitruppe, die ohne Peltosara und mit nur vier Abwehrspielern angereist

war, nichts zu holen. Dabei verlief das Eröffnungsdrittel noch

vielversprechend. Jungvater Tom O´Grady (5.) brachte die Gäste in Front. Ein

Doppelschlag der Hausherren durch Frost (17.) und Müller (20.) kurz vor dem

ersten Seitenwechsel leitete jedoch die Wende ein. Im Mittelabschnitt

erhöhten die Schweinfurter durch zwei Überzahltreffer von Heindl (28.) und

Gustafson (32.). Danach erlahmte der Widerstand der Peitinger. Die

Hausherren hatten so leichtes Spiel, um ihre Torekonto im letzten Drittel

noch aufzustocken. Zweimal Nemirovski (42.,51.) sowie Waßmiller (46.) und

Daidar (46.) sorgten für den klaren Endstand. Vier Partien stehen für die

Peitinger jetzt noch an. Am Freitag kommen die Dresdner Eislöwen zum

vorletzten Heimspiel zum ECP. Zwei Tage später (Sonntag 18 Uhr) folgt der

Auftritt beim EHC München.

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