Schützenfest beschert den Wild Boys Platz 3

Der Chemnitzer Trainer Manfred Wolf und Wild-Boys-Spieler Jörg Pohling. (Foto: Andreas Kretschel - www.stock4press.de)Der Chemnitzer Trainer Manfred Wolf und Wild-Boys-Spieler Jörg Pohling. (Foto: Andreas Kretschel - www.stock4press.de)
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Die Chemnitzer begannen druckvoll und gingen bereits in der dritten Minute durch David Seidl in Führung. Nur 77 Sekunden später der erste Angriff der Rostocker und es stand 1:1. Die Wild Boys blieben weiter das klar tonangebende Team, erspielten sich Chance um Chance, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen. Besser machten es da schon die Gäste, die mit ihrer zweiten Chance das zweite Tor erzielten. Gedanken an das Spiel in Rostock wurden wach, wo auch die Chemnitzer äußerst überlegen spielten und doch am Ende das Spiel verloren. Das sah wohl auch Mannix Wolf so und nahm eine Auszeit um sein Team wach zu rütteln. Nur wenig später folgte die erste Strafe der Piranhas und die Chemnitzer machten kurzen Prozess. Ganze zehn Sekunden waren vergangen da klingelte es im Kasten von Tobias John. Dabei war es Kapitän Ales Dvorak vorbehalten den Ausgleich zu besorgen. Als dann Kevin Geier in der 14.Minute die Chemnitzer wieder in Führung brachte, dachten wohl alle der knapp 700 Zuschauer, jetzt kommen die Wild Boys auf die Siegesstrasse. Doch weit gefehlt, die Abwehr der Chemnitzer, sonst das Prunkstück des Teams, zeigte sich mehr als anfällig und ließ noch im ersten Drittel zwei Treffer von Sulcik zu. So ging es mit einem Rückstand in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt zeigten die Chemnitzer dann ihr wahres Gesicht und drehten richtig auf. Durch Tore von Ales Dvorak, Mike Losch, Esa Hofverberg und zweimal Kevin Geier drehten sie das Ergebnis und schraubten es systematisch auf 8:4 in die Höhe. Dabei waren die Gäste aber noch gut bedient, denn es waren Chancen für noch mal so viel Tore vorhanden.

Im letzen Drittel machten die Wild Boys gleich dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Nicht mal zwei Minuten waren gespielt, da netzte Julius Michel zum 9:4 ein. Nun stellte sich die Frage nach dem zehnten Treffer und wer den obligatorischen Kasten Bier bezahlen muss. Zunächst hatte es den Anschein als ob keiner der Spieler sich so richtig trauen würde. Doch dann erlöste Tobias Rentzsch die Chemnitzer und beförderte die Scheibe zum 10:4 in die Maschen. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits Stephan Quietzsch im Chemnitzer Kasten und überzeugte erneut. Den Schlusspunkt unter die Partie setzte dann Karol Bartanus mit dem fünften Gästetreffer. Doch das störte im Stadion niemanden mehr, denn die Chemnitzer feierten schon längst ihr Team. Als Spieler des Tages wurden noch der Rostocker Petr Sulcik und der Chemnitzer Kevin Geier geehrt, ehe im Anschluss Fans und Mannschaft die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte gebührend feierten.      

Tore: 1:0 (2:10) Seidl (Pohling, Geier), 1:1 (3:27) Bartanus (Schneider, Sulcik), 1:2 (8:20) Terrick (Schulz, Dickmanns), 2:2 (9:36) Dvorak (Losch, Kohlstrunk/5-4), 3:2 (13:44) Geier (Michel, Pohling/5-4), 3:3 (15:06) Sulcik (Schneider, Labuhn), 3:4 (19:12) Sulcik (Wegner, John), 4:4 (20:34) Dvorak (Hofverberg, Vymazal/5-4), 5:4 (23:51) Geier (Rentzsch, Uhlig), 6:4 (29:11) Losch (Vymazal, Pohling/5-4), 7:4 (35:09) Geier (Frank, Kondelik), 8:4 (39:07) Hofverberg (Vymazal, Losch), 9:4 (41:34) Michel (Geier, Rentzsch), 10:4 (49:56) Rentzsch (Geier, Pohling), 10:5  (58:29) Bartanus (Schulz, Schimming/4-5). Strafen: Chemnitz 10, Rostock 16.


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