Schock sorgt für Punkte in der Overtime

Christian Schock (rechts) markierte das entscheidende Tor und durfte sich nach dem Spiel zusammen mit Thomas Pape (Mitte) und Mario DChristian Schock (rechts) markierte das entscheidende Tor und durfte sich nach dem Spiel zusammen mit Thomas Pape (Mitte) und Mario D'Antuono (links) feiern lassen.
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Das entscheidende Tor zum Sieg schoss Christian Schock nach 83 Sekunden in der Overtime. Bereits am Mittwoch kommt es zum nächsten Schlagerspiel im Wurmbergstadion, die Harzer empfangen dann den Rostocker EC.

Von Beginn an entwickelte sich gegen die Beachboys eine eng umkämpfte Partie, die an der drei Tage zurückliegenden ersten Begegnung zwischen den beiden Teams anknüpfte. Leichte optische Vorteile erspielten sich zunächst die Gäste, ohne jedoch zum Torerfolg zu kommen. Den hätten auf der Gegenseite in den Schlusssekunden des Drittels beinah die Wölfe verbuchen können. Michele Meridian hatte EHCT-Keeper Matthias Rieck bei einem Konter bereits aussteigen lassen, brachte den Puck dann aber leider nicht im Tor unter.

So gingen die Timmendorfer in der 22. Minute mit ihrem ersten Powerplay der Partie in Führung, Patrick Saggau war erfolgreich. Vom Gegentreffer aufgeweckt erhöhten die Harzer ihre Bemühungen und wurden belohnt. Stefan Bilstein markierte schließlich den Ausgleich (29.). „Bully – Tor!“ hieß es in der 33. Minute. Ruven Bannach hatte vom Anspielpunkt zurückgelegt, Maximilian Korkus beförderte den Puck mit einem satten Schlagschuss in die Maschen. Travis Whiteheads 3:1, der Kanadier hielt die Kelle in einen Schuss von Alois Öttl und fälschte unhaltbar ab, setzt den Schlusspunkt unter ein starkes Drittel der Wölfe.

Die Gäste gaben sich im Schlussabschnitt noch lange nicht geschlagen, benötigten aber ein kurioses Tor von Marcus Krützfeld, um in die Begegnung zurückzufinden. Ein an sich harmloser Schuss des Abwehrroutiniers setzte kurz vor dem Tor auf, die Hartgummischeibe sprang dabei so unglücklich ab, dass sie an Wölfe-Goalie Mario D'Antuono vorbei den Weg ins Tor fand (46.). Als Erich Dumpis dann das 3:3 erzielte, drohte die Partie komplett zu kippen. Doch die Harzer schüttelten den Schock bald ab und hatten in der Schlussphase durch Erik Pipp und Whitehead den Sieg auf dem Schläger. Zittern war in der letzten Minute und der ersten Overtime-Minute angesagt: Die Wölfe überstanden eine Unterzahlsituation schadlos, kaum waren sie in der Verlängerung wieder komplett, sorgte Schock für die Entscheidung.

„Am Donnerstag hatte Timmendorf etwas Glück, diesmal hatten wir das Glück auf unserer Seite. Nach dem 3:3 im dritten Drittel war das Momentum auf Timmendorfer Seite, aber wir haben den Kopf nicht hängen lassen und gute Moral bewiesen“, bilanzierte ESC-Spielertrainer Marc Garthe. „Für die Zuschauer war das ein tolles Spiel. Beide Mannschaften hatten ihre starken Phasen. Im Kampf um den zweiten Platz hilft die Punkteteilung leider vor allem den anderen Konkurrenten“, erklärte Timmendorfs Coach Henry Thom.

Tore: 0:1 (21:06) Saggau (Maronese, Klupp/5-4), 1:1 (28:18) Bilstein (Eichler, Meridian), 2:1 (32:01) Korkus (R. Bannach), 3:1 (37:38) Whitehead (Öttl, Pipp), 3:2 (45:58) Krützfeld (Buchen, Saggau), 3:3 (48:25) Dumpis (Paepke), 4:3 (61:23) Schock (Öttl, Garthe). Strafen: Braunlage 6, Timmendorf 6. Zuschauer: 851.

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