SC Riessersee: Die Blauen bleiben auf der Erfolgsspur

Nach zwei Auswärtsniederlagen war es auch schon wieder vorbei mit den
Punktverlusten. Dass mit dem EV Ravensburg und den Hannover Indians
zwei Aufstiegsfavoriten am vergangenen Wochenende warteten, schien beim
SC Riessersee niemanden zu stören.
Am Freitag schickte man in einer hochklassigen Partie die Oberschwaben
mit 6:3 (0:2,4:0,2:1) nach Hause. Nach dem ersten Drittel sah es jedoch
noch nicht nach einem Erfolg aus. Während die Hausherren selbst größte
Einschussmöglichkeiten vergaben, machten die Ravensburger durch Peter
Campbell in Unterzahl und Ron Newhook aus drei Chancen zwei Tore. In
der Pause fand jedoch Coach Andi Brockmann die richtigen Worte: „Ich
habe den Spielern auf den Weg gegeben, aggressiver zu agieren und
Strafzeiten rauszuholen“. Und das setzten seine Jungs auch in
beeindruckender Art und Weise um. Nach zwei Minuten donnerte Mats
Lindmark in Überzahl die Scheibe ins Tor. Nach vier Minuten tanzte Brad
Self den machtlosen Marc Dillmann aus und besorgte den Ausgleich –
ebenfalls im Powerplay. Und weil es mit einem Mann mehr gerade so viel
Spaß machte, stolzierte Jade Galbraith in der 34.Minute durch die
Abwehr und schoss die Blauen erstmals in Führung. Ravensburg Trainer
Gerhard Brunner resümierte nur: „Wir haben in Unterzahl nicht gut
gespielt“. Dies galt jedoch auch für das Überzahlspiel der Gäste. Brad
Self war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und fand sie in
seinem zweiten Treffer. Einen Fehler im Aufbauspiel nutzte der quirlige
Kanadier für einen Shorthander. Mit einer hochverdienten Führung konnte
der SC Riessersee beruhigt in den Schlussabschnitt gehen. Brad Self
baute mit seinem dritten Treffer schon zu Beginn die Führung weiter aus
– natürlich in Überzahl. Danach verwalteten die Garmischer das Ergebnis
und ließen kaum Chancen zu. Erst zwei Minuten vor Ende gelang Peter
Campbell der Anschlusstreffer. Jade Galbraith interessierte das jedoch
reichlich wenig, denn er machte nur kurze Zeit später den 6:3-Sieg
perfekt. „Mit Herz und Willen haben wir gewonnen“, war Brockmann
zurecht stolz auf seine Mannschaft, die sich dadurch die
Tabellenführung zurückerarbeitet hatte.
Nicht weniger stolz durfte er auch am Sonntag sein. Ohne George Kink
und Hubert Schöpf traten die Werdenfelser in Hannover an und siegten am
Ende doch ein wenig überraschend mit 5:3 (4:2,1:0,0:1). Besser hätte
die Partie kaum beginnen können. Benedikt Schennach und Michael Rimbeck
schossen bereits nach 90 Sekunden eine 2:0-Frühung heraus. Den ersten
Anschlusstreffer durch Markus Rohde konterte Marco Ludwig, den zweiten
durch Tyler Butler beantwortete Marcus Bleicher mit dem 4:2. Während
die Offensive ihre Chancen eiskalt verwertete, musste die Defensive
Schwerstarbeit verrichten. Die angriffslustigen Indians hatten eine
Reihe hochkarätiger Chancen, scheiterten aber immer wieder am
überragenden Mark McArthur. Im zweiten Abschnitt zogen sich die
dezimierten Gäste – Petr Sikora musste verletzt vom Eis - zurück. Den
Indians wurde schließlich ein altes Sprichwort zum Verhängnis: Die
Tore, die du vorne nicht machst, fängst du dir hinten ein. Und so war
es Jade Galbraith mit einem herrlichen Solo, der in der 40.Minute auf
5:2 erhöhen konnte. Zu diesem Zeitpunkt hatte auch Josef Frank bereits
aufgegeben; bei einem Check hatte sich der Verteidiger verletzt.
ECH-Trainer Greg Thomson stellte für das Schlussdrittel die Reihen um
und das zeigte gleich nach 26 Sekunden Wirkung. Der Ex-Peitinger Kyle
Doyle ließ mit dem 3:5-Anschlusstreffer noch einmal Hoffnung aufkeimen.
Doch McArthur hatte allen Spaß dabei, den Indians den Abend zu
verderben. Mit viel Ehrgeiz und Einsatz konnten die Werdenfelser das
5:3 über die Zeit retten. Erschöpft von diesem Kraftakt, trat man die
weite Heimreise an und hat nun fünf Tage Zeit, um sich auf die
bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Am Freitag gastiert um 20 Uhr
der Zweitligaabsteiger bzw. Baden-Würtemberg-Liga-Aufsteiger EHC
Freiburg im Olympia-Eisstadion. Am Sonntag treten die Weiß-Blauen in
Miesbach an. (AL)
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