Saisonrekordkulisse feiert Sieg über Regensburg

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Die Selber Wölfe starteten wie am Freitag in Passau und stürmten zugleich drauf los. Die Partie hatte kaum begonnen, stand es schon 1:0. Elf Sekunden war da nur gespielt, als Lamich alleine vor dem Tor Keeper Leserer keine Chance ließ. Nach überstandener Unterzahl machten die VER-Cracks in eigener Überzahl kurzen Prozess und erhöhten durch Heilman, der im Nachschuss vor dem Tor zur Stelle war. Die Gäste kamen nur sporadisch ins Selber Verteidigungsdrittel und wirkten zudem wenig effektiv. Die Hausherren bestimmten weiter klar das Spielgeschehen, kombinierten eifrig durch die Reihen. Erst in der 18. Minute allerdings wollte der nächste, hochverdiente Treffer gelingen. Aus spitzem Winkel von der linken Seite aus zündete Hendrikson die Scheibe in die Maschen. Die Oberpfälzer konnten wenig später dennoch eine Antwort finden. Mit einem gelungenen  Zusammenspiel verwirrten sie die Selber Defensive und verkürzten durch Tahedl.

Zwar hatte Selb zu Beginn des zweiten Abschnitts durch Sekera eine gute Gelegenheit, den Vorsprung weiter auszubauen. Daffner auf der Gegenseite aber ebenso, weiter heranzukommen. Beide Torhüter waren jedoch auf dem Posten. In der Folge waren auf dem Eis nur wenige Höhepunkte geboten. Erst zum Ende des Drittels war wieder mehr an sehenswerten Situationen. Da zunächst auf Seiten der Wölfe. In Überzahl  setzte sich Schadewaldt durch, scheiterte wie auch dann Lamich und Waßmiller. Regensburg nutzte schließlich eine numerische Überlegenheit aus. Gerike passte aus der neutralen Zone die Scheibe in den Lauf von Daffner, der zum 3:2 vollendete.

Deutlich mehr Tempo war in den letzten zwanzig Minuten. Die Gäste witterten Morgenluft und hatten durch Pielmeier und White die Chance zum Ausgleich. Die Wölfe machten aber ebenso gewaltig Druck. Über die Stationen Thielsch und Waßmiller war es Schiener. Der Angreifer hatte aber Pech im Abschluss. Wenig später gelang dann endlich die Vorentscheidung. Waßmiller brachte den Puck ins gegnerische Drittel. Fischer und Setzer gaben schnell weiter zu Schwarzmeier, dem der umjubelte Treffer zum 4:2 gelang. Drei aufeinanderfolgende Unterzahlspiele galt es danach zu überstehen. Selb hielt dagegen, hatte auch das Glück, dass Daffner zu wenig aus seiner Möglichkeit machte. Kurz vor Schluss dann die endgültige Entscheidung. Einen fälligen Penalty verwandelte Waßmiller eiskalt.  Schwarzmeier setzte 18 Sekunden später gar eins drauf und machte das halbe Dutzend voll.

Nach dem eindrucksvollen Sieg in Passau, waren die Zuschauer auch diesmal mit dem Auftritt ihres Teams hoch zufrieden. „Ich muss vor allem meine dritte Reihe um Waßmiller und Schwarzmeier loben“, strahlte Holden über das Sechs-Punkte-Wochenende.

Tore: 1:0 (0:11) Lamich (Schadewaldt), 2:0 (3:05) Heilman (Thielsch, Waßmiller, 5-4), 3:0 (17:05) Hendrikson (Lamich; 5-4), 3:1 (17:50) Tahedl (Leserer, Dörfler), 3:2 (35:56) Daffner (Gerike; 5-4), 4:2 (47:48) Schwarzmeier (Setzer, Fischer), 5:2 (57:44) Waßmiller (Penalty), 6:2 (58:02) Schwarzmeier (Setzer). Strafen: Selb 12, Regensburg 8. Zuschauer: 2272.


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