Rote Teufel werben um Lions-Fans

Nachdem die Frankfurt
Lions Insolvenz beantragen mussten und damit parallel die DEL-Lizenz
entzogen bekamen, haben die Verantwortlichen des EC Bad Nauheim ein
Angebot für die so arg gebeutelten Fans der Mainstädter:
Alle Dauerkarten-Käufer der Frankfurt Lions, die sich im
Vorverkauf ein Saisonticket 2010/11 beim Nachbar gekauft - aber
letztendlich nicht ausgehändigt bekommen haben, erhalten zum
Oberliga-Heimspiel der Roten Teufel am 10. Oktober gegen den EV
Duisburg im Rahmen eines „Schnuppertages“ kostenfreien Eintritt
ins Colonel-Knight-Stadion. Einzig die Quittung oder ein sonstiger
Zahlungsbeleg, der den Nachweis des Erwerbs der Lions-Dauerkarte
erbringt, ist zur Vorlage in der EC-Geschäftsstelle nötig.
Dieser Nachweis sowie die Eintrittskarte werden vom EC abgestempelt
und sollten aufbewahrt werden, denn ab diesem Spiel gegen Duisburg
haben die Nutzer der Aktion exakt eine Woche Zeit (bis zum 17.
Oktober 2010), um sich eine Saisonkarte der Roten Teufel zum
Vorzugspreis zu zulegen.
Gegen Zahlung von 20
Spielen (z.B. Erwachsenen-Stehplatz insgesamt 220 Euro) erhält
der Käufer 23 Heimspiele und hat demnach alle EC-Punktheimspiele
der Oberliga inklusive Aufstiegsrunde gegen den Norden und Osten plus
ein Freundschafts- oder Pokalspiel in diesem Ticket enthalten. Somit
spart der Fan den Eintritt zu drei Partien, was einem Preisvorteil
von gut 13 Prozent entspricht. Dem aber noch nicht genug. Diese
Dauerkarte kann nach Wunsch in drei Raten gezahlt werden; die erste
Rate in Höhe von 75 Euro wäre bei Abholung fällig, die
zweite (ebenfalls 75 Euro) zum 19. November sowie die Restzahlung zum
31. Dezember 2010.
„Wir möchten den Anhängern der
Frankfurt Lions mit diesem Angebot die Möglichkeit geben, auch
weiterhin ihrem Hobby nachgehen zu können. Außerdem
möchten wir den Fans zeigen, dass auch bei uns hochklassiges
Eishockey gespielt wird. Wir hoffen, dass möglichst viele unser
Angebot annehmen und unser Team als Anziehungspunkt in der Region
unterstützen werden. Wir freuen uns auf einen Besuch im
renovierten Colonel-Knight-Stadion“, so EC-Geschäftsführer
Andreas Ortwein.