Rote Teufel gewinnen hoch gegen Unna

Rote Teufel gewinnen hoch gegen UnnaRote Teufel gewinnen hoch gegen Unna
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Die Hausherren begannen wie erwartet druckvoll: bereits nach 41 Sekunden prüfte Tobias Schwab David-Lee Paton, der mit dem Schoner zur Stelle war. Die Roten Teufel waren im Angriff drückend überlegen, allerdings vernachlässigte man die Abwehrarbeit, denn so kam auch Cillik in der 6.Minute dazu, Markus Keller zu einer Parade zu zwingen. Die Gastgeber hatten zahlreiche Hundertprozentige, die allerdings ungenutzt blieben. Erst in der 11.Minute markierte Cardona das erlösende 2:0, dem Barta in der 19.Minute den 3:0-Pausenstand folgen ließ gegen eine Unnaer Mannschaft, die nur aufgrund der Unachtsamkeiten in der EC-Defensive ab und an mal vor den Kasten der Teufel kamen.

Auch im Mitteldrittel blieben die Gastgeber überlegen: in der 22.Minute nutzte Alexander Baum eine Zwei-Mann-Überzahl zum 4:0, in der Folgezeit spielten die Hausherren selbst bei 5 gegen 5 wie im Powerplay. Folge war das 5:0 durch Alexander Althenn in der 29.Minute. Nach dem 6:0 von Manuel Weibler verließ David-Lee Paton entnervt das KJEC-Gehäuse, so dass sein Backup Potthoff zum Zuge kam. Dieser hielt bis zur zweiten Pause erstmal seinen Kasten sauber.

Das letzte Drittel plätscherte zunächst dahin, auch wenn die Kurstädter weiterhin den Ton angaben. Ob des Spielstandes nahmen sich die Hausherren allerdings ein wenig zurück, ohne dabei die Kontrolle über das Match zu verlieren. In der 49.Minute nutzte Baum mit seinem zweiten Tor im Powerplay die Chance von der blauen Linie zum 7:0. Den Schlusspunkt setzte Lanny Gare in der 59.Minute mit einem unhaltbaren Schuss unter die Latte. „Zwar spielten wir heute auch 8:1, aber das Spiel am Freitag hat mir wesentlich besser gefallen. Da kombinierten wir fast perfekt und ließen den Gegner überhaupt nicht zum Zuge kommen“, analysierte EC-Coach Fred Carroll das Match. „Was soll ich sagen? Man hat unsere Probleme heute wieder gesehen. Bad Nauheim konnte aus dem Slot heraus fast nach Belieben schießen, und das geht nun mal gar nicht. Zumindest im letzten Drittel konnten wir das Geschehen etwas enger gestalten“, so Königsborns sympathischer Trainer Willi Tesch nach dem Spielende. Am nächsten Freitag geht es für das Carroll-Team nun nach Herne, am nächsten Sonntag empfängt man Essen zum Spitzenspiel in der Oberliga West.


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