Rabenschwarzes Wochenende für den AEC

„Wir haben in Braunlage dort weitergemacht, wo wir am Freitag im letzten Drittel angefangen haben“, so ein sichtlich angefressener AEC-Trainer Uwe Gräser. Adendorf kam von Beginn an nicht ins Spiel und zeigte die bis dato schlechteste Saisonleistung. „Für unser Auftreten gibt es keine Entschuldigung ich hoffe, dass vor dem großen Derby gegen die Beach Boys am kommenden Freitag jetzt alle wach gerüttelt sind“, so Adendorfs sportlicher Leiter Finn Sonntag und fügt weiter hinzu: „Wir sollten wieder anfangen uns auf das wesentliche zu konzentrieren und zwar Eishockey mit Herz und Kampfgeist im Team zu spielen. So hat es auch in Rostock funktioniert.“
In der Tat ließ der AEC das vermissen, was ihn auszeichnet. Ohne großen sichtbaren Kampf gab man sich den Harzer Wölfen geschlagen, die leichtes Spiel gegen eine Adendorfer Mannschaft hatte welche über die ganze Partie nie ihre Linie gefunden hat und nur selten zu einer Torchance kam. „Dabei ist eigentlich der große Kampf gerade unsere Stärke“, so Leif Buckup nach dem Spiel.
Tore: 1:0 Meridian (Bilstein), 2:0 Meridian (Bippus), 3:0 Meridian (Noob, Hinz), 4:0 Meridian (Hinz, Bilstein), 5:0 Bannach (Pape), 6:0 Schock (Hinz), 7:0 Bilstein (Fichtl, Öttl), 8:0 Schock (Pipp, Pape), 9:0 Bilstein (Bippus). Strafen: Braunlage 12 + 10 (Bilstein), Adendorf 10 + 10 (Haskins) + 5 + Spieldauer (Gräser). Zuschauer: 473.