Punktlandung in die Play-offs

Eine Punktlandung legte der EC Peiting am letzten Vorrunden-Wochenende der Oberliga hin. Der klare 7:3-Sieg in Landsberg und die knappe 1:2-Niederlage zuhause gegen den EHC Klostersee brachte dem ECP genau die erhoffte Position drei in der Tabelle, die ein Wiedersehen mit dem EVL in den Play-offs bringt.
Beim letzten Gastspiel der Peitinger am Lech, quasi der Play-off-Generalprobe, war den Hausherren der Kräfteverschleiß aus der Nachholpartie gegen Tölz deutlich anzumerken war. „Wir waren spitziger“, befand Sulak. Sein Team erwischte auch den besseren Start. Ales Kreuzer (6.), der in der dritten Reihe spielte, und Michael Fröhlich (9.) trafen zum 2:0. Im Anschluss traf Lubor Dibelka (14.) noch die Stange. Im Mittelabschnitt gestalteten die Landsberger die Partie ausgeglichener, weil der ECP verstärkt Strafzeiten kassierte. Zweimal schafften die Gastgeber auch den Anschluss durch Leinonen (24.) und Rohde (33.). Zwischendurch stellte Fröhlich (24.) auf 1:3. Kurz vor Ende des zweiten Durchgangs sorgte dann aber Milos Vavrusa (39.), der ein Break in Unterzahl erfolgreich abschloss, für die Vorentscheidung. Im letzten Durchgang bestimmten die Peitinger schließlich klar das Geschehen. Lubor Dibelka (41., 55.) mit zwei Toren und Martin Schweiger (58.) mit einem bauten den Vorsprung auch weiter aus. Switzer (53.) betrieb dazwischen noch etwas Ergebniskosmetik für die Hausherren.
Spielerische Magerkost gab es dann zwei Tage später zum Vorrundenabschluss gegen den EHC Klostersee. „Keiner wollte sich vor den Play-Offs noch weh tun“, meinte Sulak. Sein Team geriet durch Scharpf (1.) bereits früh in Rückstand. In der Folge agierten die Peitinger im Spiel nach vorne viel zu zaghaft. Richtig gefährlich wurde es erstmals im zweiten Drittel als Kreuzer (25.) eine gute Chance zum Ausgleich ausließ. Wenig später erhöhte Scharpf (29.) auf 0:2. Erst im Schlussdrittel erhöhte der ECP sein Engagement. Mehr als der Anschlusstreffer durch Kreuzer (55.) kam aber nicht mehr heraus. „In den Play-offs hat das Team wieder mehr Biss“, versprach Sulak hinterher. Der erste Vergleich mit Landsberg stieg bereits am Dienstag. Am Freitag folgt das Rückspiel am Lech. Sonntag geht es mit dem dritten Spiel in Peiting weiter. Sollte eine vierte Partie notwendig werden, wird diese am Dienstag (23. März) wieder in Landsberg ausgetragen.