Prinzip Hoffnung

3:0-Erfolg gegen die Starbulls Rosenheim3:0-Erfolg gegen die Starbulls Rosenheim
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Der Vorstand des Herner EV äußert sich in einer Pressemitteilung zur Eishallen-Situation:

"In einem gestrigen Gespräch zwischen dem HEV-Gesamtvorstand und Ralf Pape sowie dem Geschäftsführer der ersten Mannschaft, versicherte Herr Pape glaubhaft, das die wirtschaftliche Situation seines Unternehmens einen sofortigen Umbau unmöglich macht.

Er bedauerte, dass die Nachwuchsmannschaften des HEV den Spielbetrieb einstellen müssen und beteuerte, dass ihm die soziale Tragweite durchaus bewusst ist. Der Sicherung von beruflichen Existenzen muss er jedoch vor der Nachwuchsförderung Priorität einräumen. Herr Pape räumt ein, dass es ihm nicht darum ginge, die Eishalle "platt" zu machen. "Das hätte ich bereits früher günstiger haben können", so seine Worte. Grundsätzlich möchte er in Herne am liebsten sofort Eis anbieten. Er schließt bei einer Besserung der wirtschaftlichen Lage eine Sanierung zu einem späteren Zeitpunkt nicht aus. Eis in der Saison 2010/11 könne er jedoch nicht sicher zusagen. Ein solches Versprechen sei ohne Unterstützung durch die Stadt schlicht unseriös. Er äußert noch einmal seine Betroffenheit darüber, mit welcher Gleichgültigkeit in Bezug auf die Eishalle, die Nachwuchsförderung und insbesondere dem Schulsport ihm der ehemalige Lehrer, OB Schiereck, in der Sache begegnet ist. Nicht nur, dass sich die Stadt Duisburg in diesem Bereich deutlich stärker engagiert. Seinen Kenntnissen zufolge, soll die Stadt Essen 2,6 Mio. € aus dem Konjunkturpaket zur Sanierung der Eishalle zur Verfügung stellen. Die Stadt Herne hatte, wie sich im Gespräch mit OB Schiereck herausstellte, trotz Aufforderung durch die HEV GmbH nicht mal eine Anfrage bzgl. der Fördermittel gestellt. Bereits eingangs des Gesprächs soll OB Schiereck die Anfrage mit "es soll Wichtigeres geben" abgetan haben. Eine Haltung, die sicher nicht nur Mitglieder des HEV schwer verstehen werden.

Der HEV-Vorstand wird in den nächsten Tagen das Gespräch mit OB Schiereck suchen, um sich diese Einstellung zur Eishalle, und damit verbundenen Wegfall eines Breitensportangebotes für alle Herner Eisläufer, für den Schulsport und für den Eishockey-Nachwuchs bestätigen zu lassen.

Vorstand Herner EV 2007 e.V."

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