Preußen landen Kantersieg

Preussen haben die LizenzPreussen haben die Lizenz
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Mit frischen Kräften und neuem Elan, wollte sich der Oberligist Höchstadter EC an diesem Wochenende aus der Deutschland-Cup-Pause nach den bisherigen diversen Spielerwechseln zurück melden. Der Aufsteiger Berlin Capitals hat nach der Pause seinen Reihen neu zusammengestellt um die Aufholjagd nach Platz fünf einzuläuten - mit Erfolg: die Peußen gewannen gegen die Franken mit 7:1 (2:0, 4:1, 1:0). Beide Teams gingen mit guten Vorsätzen ins erste Drittel. Aber schnell zeigte sich, das die Capitals an diesem Tag das deutlich bessere Team waren. Die „Alligatoren“, die nur mit zwölf Feldspielern angereist waren, taten sich mit ihrer rustikalen Spielweise keinen Gefallen. DEL-Schiedsrichter Richard Schütz musste gleich reihenweise die "Übeltäter" vom Eis schicken. Der Widergenesene Mikael Fadeev und Stefan Leciejewski sorgten für die sichere 2:0-Führung. Ohne den gut haltenden Tobias Güttner hätte es für die Alligatoren bereits im ersten Drittel ein Debakel gegeben. Mit tollen Paraden hielt er das Ergebnis knapper, als es der Spielverlauf vermuten lassen müsste. Im zweiten Drittel das gleiche Bild. Erst mit dem Weckruf von Zbynek Kukacka zum 2:1 Anschlusstreffer kam der "Preußenexpress" wieder in Fahrt. Faddeev, Detuello in Unterzahl, Leciejewski und Lars Hoffmann schossen die Capitals mit 6:1 in Front. Die Alligatoren waren froh, als die Pausensirene ertönte. Mit der sicheren Führung im Rücken setzte Caps-Coach Andreas Brockmann seine vierte Reihe ein. Als die Kräfte der Alligatoren nachließen, sprachen auch mal die Fäuste. Jacub Volek musste nach einer Geraden an dem erst 17-jährigen Olaf Wilson, der in dem Faustkampf recht gut aussah, mit 2+2 Minuten auf der Strafbank platz nahmen. Der kanadische Neuzugang Glenn Detuello erhöhte mit seinem zweit en Treffer zwischenzeitlich auf 7:1. Die Nerven der Höchststädter lagen nun blank. Bei einem Gerangel traf Michael Pastika Linienrichter Wolfgang Beuthner mit einem Faustschlag, der dafür von Referee Schütz mit einer Matchstrafe vorzeitig duschen geschickt wurde.

Trainerstimmen:

Vincent Lukes: Die Capitals haben gezeigt wie man effektiv Tore schiesst. Unsere Chancen waren leider sichere Beute für den gut haltenden Kristoffer Martin.

Andreas Brockmann: Höchststadt hat sehr gut gespielt. Wir haben viele Chancen leichtfertig vergeben. Das Ergebnis geht so in Ordnung. Ein Extralob muss ich meinem dritten Block aussprechen. Sie haben alle klasse gespielt.

Tore: 1:0 (04:03) Fadeev (Giguere) 5-4, 2:0 (07:26) Leciejewski (Hurbanek), 2:1 (29:54) Kukacka (Stelcich, Gräbner), 3:1 (31:20) Fadeev (Rentzsch, Hoffmann), 4:1 (33:28) Detulleo (Czajka) 4-5, 5:1 (36:24) Leciejewski (Gensel), 6:1 (39:56) Hoffmann (Schertz) 5-4, 7:1 (52:01) Detulleo (Czajka) 5-4. Strafen: Berlin 8 + 10 (Rentzsch), Höchstadt 20 + 5 + Matchstrafe (Pastika). Zuschauer: 1484.

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