Playoffs in der Eishockey-Oberliga beginnen: DEB kündigt bedeutende Änderungen für die nächste Saison anDienstag-Spiele sollen abgeschafft werden
Zukünftig sollen die aus Fansicht unattraktiven Dienstag-Spiele abgeschafft werden. (picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto/Florian Wolf)Am kommenden Wochenende erreicht die Eishockey-Oberliga einen ihrer Höhepunkte: Die Playoffs beginnen, und mit ihnen steigt die Spannung in der heißesten Phase der Saison. Teams aus dem Oberland sind ebenfalls in der Endrunde vertreten, was die lokale Fanbasis besonders erfreut. Doch nicht nur der Ausgang der aktuellen Saison steht im Fokus der Eishockey-Community. Der Deutsche Eishockey Bund (DEB) hat bereits einen Blick in die Zukunft geworfen und die Rahmentermine für die Saison 2024/2025 bekannt gegeben.
Eine wesentliche Änderung wird es im Ablauf der kommenden Saison geben. Anders als in der laufenden Spielzeit werden die Nord- und Süd-Staffel der Oberliga zeitgleich in die neue Saison starten. Der DEB hat den 21. September als Startdatum für beide Staffeln festgelegt. Diese Entscheidung folgt dem Wunsch zahlreicher Vereine, die sich eine Anpassung des Spielplans erhofft hatten. Insbesondere geht es darum, die während der Hauptrunde an Dienstagen ausgetragenen Spiele zu reduzieren, die aus Zuschauersicht weniger attraktiv sind.
Marc Hindelang, der Vizepräsident des DEB, unterstrich die Bedeutung dieser Änderung: „Wir tragen mit dem neuen Oberliga-Rahmenterminkalender dem Wunsch der Vereine Rechnung, die zuschauermäßig wenig attraktiven Dienstagsspiele in der Hauptrunde zu reduzieren.“ Diese Anpassung könnte für die Vereine nicht nur eine bessere Zuschauerresonanz bedeuten, sondern auch die Planung und Durchführung der Spiele für Spieler, Trainer und Fans erleichtern.
Während also die Teams und ihre Anhänger sich auf die bevorstehenden Playoff-Spiele konzentrieren, werfen die jüngsten Ankündigungen des DEB bereits ein Licht auf die Zukunft des Eishockeys in der Oberliga. Mit der Neugestaltung des Rahmenterminkalenders zeigt der Bund seine Bereitschaft, auf die Bedürfnisse der Vereine und Fans einzugehen und die Attraktivität des Sports weiter zu erhöhen.