Piranhas siegen auf dem Wurmberg

Das erste Drittel begann sehr körperbetont und so kam es in den ersten fünf Spielminuten bereits zu den ersten Strafen auf beiden Seiten. Vitalij Blank brachte die Raubfische in der sechsten Minute in Führung. Goalie Tobias John war an diesem Abend sehr gut aufgelegt und konnte den Puck immer wieder abwehren und brachte mit seinem Können die Braunlager Stürmer zur Verzweiflung.In der 15. Spielminute baute Petr Sulcik die Vorsprung auf 2:0 aus.
In der 23. Minute brachte Michele Meridian die Braunlager auf 1:2 heran. Die Rostocker spielten konzentriert weiter und ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. So netzt Karol Bartanus nach einem Solo zum 3:1 ein. Das Rostocker Spiel wurde nun immer sicherer. In der 36. Spielminute war es dann Slawa Koubenski, der das 4:1 erzielte. Die Braunlager waren nun etwas aus der Ruhe gebracht, und das nutzte Vitalij Blank in der 39. Minute, um die Führung auf 5:1 auszubauen.
Das letzte Drittel begannen die Rostocker aus einer gesicherten Abwehr heraus. Nach dem sechsten Tor durch Jens Stramkowski verkürzte Mark Hinz auf 2:6, ehe Philip Labuhn den Endstand herstellte.
Unschön war die Überraschung für die Rostocker, als man zum Mannschaftsbus kam. Ein unbekannter Täter hatte die Nummernschilder des Mannschaftsbusses entwendet. Damit aber nicht genug der schlechten Nachrichten an diesem Wochenende. Der ESC Wedemark sagte in der Nacht zum Sonntag (2:38 Uhr per Email) das Spiel in Rostock ab. Für die Tageskartenbesitzer gibt es nun ein Angebot: Die Tageskarte für das Spiel gegen Wedemark kann in einem der drei nächsten Heimspiele des REC genutzt werden. In den nächsten Tagen wird über die Wertung bzw. die Neuansetzung des Spieles entschieden.