Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten

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Lesedauer: ca. 2 Minuten

Mit einem 5:3 Pflichtsieg wahrten die Rostock Piranhas auch

dank der Schützenhilfe aus Halle (ESC Halle '04 Saale Bulls – 1.EV Weiden 4:3)

ihre Minimalchance auf das Erreichen der Playoffs. Rostock Piranhas – ECH Thüringen

Black Dragons 5:3 (0:1,3:0,2:2).

Den Piranhas, die dieses Spiel gegen den Tabellenletzten der

Nordgruppe der Oberliga unbedingt gewinnen mussten, waren die Defizite im

Zusammenspiel der Mannschaft nach den krankheitsbedingten Ausfällen der letzten

Wochen deutlich anzusehen. Trotz läuferischen Einsatzes der gesamten Mannschaft

mangelte es besonders im 1. Drittel am genauen Zuspiel und konzentrierten

Abschluss. So war die 0:1 Führung der jungen Mannschaft des EHC Thüringen durch

Zbynek Marak in der 10. Minute nicht unverdient. Die Black Dragons waren zum

Zeitpunkt des Tores mit 6 Feldspieler auf dem Eis, da der Hauptschiedsrichter

eine Strafe gegen die Rostock Piranhas anzeigte.

Die Rostock Piranhas brauchten bis zum 2. Drittel um mehr

Sicherheit in ihr Zusammenspiel zu bringen. Dann setzten sich aber die größeren

spielerischen Fähigkeiten der Rostocker durch. Slawa Koubenski machte mit

seinem Ausgleichstreffer zum 1:1 in der 23. Minute den Anfang. In der 29.

Minute brachte Anton Bauer die Piranhas auf Vorlage von Jens Stramkowski und

André Grein, die auch schon den Ausgleich vorbereiteten, mit 2:1 in Führung.

Und durch das Überzahltor David Hördlers auf Zuspiel von Jan Michalek und Pavel

Blaha in der 33. Minute gingen die Piranhas mit einer 3:1 Führung in die Pause.

Im letzten Drittel schienen die Piranhas zunächst an ihre

gute Leistung aus dem 2. Drittel anknüpfen zu können. So setzten in der 44.

Minute Ronny Schneider und David Hördler ihren Mannschaftskameraden Anton Bauer

in Szene. Der behauptete den Puck an der Bande und spielte ihn energisch bis

vor den Kasten von Kai Fischer und versenkte die Scheibe aus kurzer Distanz in

der linken oberen Ecke. Danach erhöhte Jens Stramkowski in der 48. Minute auf

5:1. Nach diesem von André Grein und Martin Vojcak vorbereiteten Treffer schien

alles auf einen deutlichen Sieg für die Hausherren hinaus zu laufen. Da sahen

die 871 Zuschauer in der Schillingallee den Überzahltreffer der Gäste in der

50. Minute zunächst nur als Ergebniskosmetik an. Als dann aber Zbynek Marak in

der 55. Minute die Black Dragons auf 5:3 heranbrachte wurde es noch einmal

spannend. Trainer Sergej Yashin nahm sofort eine Auszeit, um seine Mannschaft

auf die letzten Minuten einzuschwören. Der EHC Thüringen warf noch einmal alles

nach vorne und brachte die Piranhas zunehmend in Bedrängnis. Stand Tobias John

zunächst beim Treffer von Zbynek Marak nicht optimal, so konnten sich seine

Mannschaftskameraden in den letzten Minuten bei ihm bedanken, dass die Black

Dragons nicht noch weitere Treffer erzielen konnten. Mehrmals rettete Tobias

John in höchster Not und sicherte so den 5:3 Sieg der Piranhas über den

Tabellenletzten der Nordgruppe.

Der Fanclub „Eisschollen“ wählte Zbynek Marak von den Gästen

und Anton Bauer von den Piranhas zu Spielern des Tages.

Roy Stahn


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Montag 21.04.2025
Hannover Scorpions Hannover (Scorp.)
4 : 3
Bietigheim Steelers Bietigheim
Mittwoch 23.04.2025
Bietigheim Steelers Bietigheim
- : -
Hannover Scorpions Hannover (Scorp.)
Freitag 25.04.2025
Hannover Scorpions Hannover (Scorp.)
- : -
Bietigheim Steelers Bietigheim
Sonntag 27.04.2025
Bietigheim Steelers Bietigheim
- : -
Hannover Scorpions Hannover (Scorp.)
Dienstag 29.04.2025
Hannover Scorpions Hannover (Scorp.)
- : -
Bietigheim Steelers Bietigheim
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