Peiting: Sieg über Miesbach macht Meisterrunde perfekt

Die Vorrunde endete für den EC Peiting zwar weniger
erfreulich. Die 2:8 Schlappe beim EHC München, gleichzeitig die erste
Niederlage für Interimscoach Christian Winkler, störte beim ECP aber
niemanden. Schließlich hatten die Oberbayern im Spiel davor den Sprung in die Meisterrunde perfekt gemacht. Mit einem 3:0 Pflichtsieg gegen den TEV Miesbach sammelte die Peitinger genügend Punkte um bereits als Vierter festzustehen. Wie schon zuvor gegen Mittelrhein machte der ECP gegen Miesbach bereits im ersten Durchgang alles klar. Die Tore von Thomas Zeck (9.), Uli Maurer (14.) und Tom O´Grady (18.) brachten eine sichere 3:0 Führung. "Danach war es aber eher grausam", urteilte Winkler über das wenig erbauliche Spiel in der Folge. Nach dem ersten Wechsel häuften sich auf beiden Seiten die Strafzeiten, so dass kaum ein Spielfluss zustande kam. Die Miesbacher hatten vor allem in Überzahl auch ihre Einschusschancen. Der starke Samme Peltosara verhinderte aber schlimmeres. Am Ende durfte er sich
verdientermaßen über seinen ersten shut-out in dieser Saison freuen. In München durfte Peitings Top-Goalie zunächst pausieren, doch sein Vertreter Martin Ullsperger erwischte keinen guten Tag. Da dem gesamten Team wohl noch die Jubelfeier über den Einzug in die Meisterrunde in den Knochen steckte, hatten die Hausherren leichtes Spiel. Zahlreiche Fehler des ersatzgeschwächten ECP nutzten sie gnadenlos aus. Nach neun Minuten lagen die Münchner bereits 3:0 vorne. Ullsperger verließ daraufhin den Kasten.
Nach zwei weiteren EHC-Treffern im ersten Durchgang war die Partie aber schon entschieden. Das Spiel verflachte danach zusehends. Die Peitinger kamen durch Rainer Hain zum ersten Tor, dass EHC Goalgetter Brearley mit einem Doppelschlag beantwortete. Im letzten Durchgang trafen beide Team noch einmal. Zunächst war Peitings Maurer in Unterzahl erfolgreich. Im Anschluss setzten die Hausherren mit dem achten Treffer den Schlusspunkt.