Pause gut überstanden
Pause gut überstanden„Ich würde gerne mal darüber diskutieren“, ist auch Andreas Lupzig, der Trainer des Eishockey-Oberligisten EV Duisburg, auf diese Entscheidung nicht gut zu sprechen. „Wir haben Einspruch eingelegt. Nun müssen wir warten, was daraus wird“, so der Coach.
Derweil geht es für den EVD nach der Deutschland-Cup-Pause am vergangenen Wochenende mit zwei Auswärtsspielen weiter. Am Freitag um 20 Uhr stehen die Füchse in Unna beim Königsborner JEC auf dem Eis. Am Sonntag geht es nur kurz hinter die Stadtgrenze. Das Derby bei den Ratinger Ice Aliens beginnt um 18 Uhr.
„Die Pause hat allen gut getan. Schließlich waren wir seit dem 19. August ununterbrochen zusammen“, so Lupzig. „Die Stimmung ist richtig gut“, kann der Coach darauf hoffen, den Schwung der letzten Spiele mitzunehmen. Auf Seiten der Verletzten hat sich noch nichts getan. Nickolas Bovenschen ist nach seiner Gesichtsoperation auf dem Weg der Besserung. „Aber da müssen die Ärzte entscheiden, wann er wieder anfangen kann“, sagt Lupzig. Jan Taube kann dagegen vielleicht schon in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen.
Verzichten muss der Coach an diesem Wochenende allerdings auf Toni Bader. „Das war schon vor der Saison abgesprochen“, erklärt der Trainer. Er ist aus familiären Gründen daheim in Kanada und wird am Dienstag zurück erwartet.
Ziel in Unna ist es, nicht erneut ein derart knappes Spiel dort abzuliefern wie beim letzten Besuch am Ligusterweg. „Wenn man sich die letzten Spiele von Königsborn ansieht, scheint es so zu sein, dass sie in den ersten 30 Minuten gut mithalten, dann aber einbrechen.“ Dennoch verlangt der Coach die nötige Einstellung. „Schließlich gab es dort vor kurzem einen Trainerwechsel.
Die Aufgabe in Ratingen, das von Ex-EVD-Coach Czeslaw Panek trainiert wird, ist zwar schwieriger, „aber das wichtigste ist nun einmal, dass wir unsere Sache richtig machen.“ (the)