Ordentliche Vorstellung beim 2:4 gegen Geleen

Ordentliche Vorstellung beim 2:4 gegen GeleenOrdentliche Vorstellung beim 2:4 gegen Geleen
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 „Die waren noch mal eine Klasse besser als Eindhoven“, meinte Plate. Zur Erinnerung: Die Begegnungen gegen Kemphanen hatten 2:2 und 2:3 geendet.

Die Hausherren hatten früh die Möglichkeit, in Front zu gehen. Zunächst fand Malte Bergstermann in Gästekeeper Sami Heinonen (2.) seinen Bezwinger, ehe Nils Sondermann mit einem Schuss von der blauen Linie scheiterte (3.). Danach nahm der niederländische Erstligist das Heft des Handelns in die Hand, besetzte das Drittel der Eisbären und stellte Goalie Benjamin Voigt vor eine Reihe von Aufgaben, die er einmal mehr mit einer guten Leistung bewältigte. In der neunten Minute musste er jedoch erstmals hinter sich greifen – nach einer Situation, die die derzeitige Schwäche der Hammer offenbarte: die Defensivarbeit im eigenen Drittel. Mike Looby verwertete eine Direktabnahme völlig freistehend zum 0:1. Wenig später ließ Jeffrey Mens das 0:2 folgen (16.). „Wir waren hinten noch nicht gefestigt, aber es war schon etwas besser als vorher“, meinte der Coach, dem nur 14 Feldspieler zur Verfügung standen. Nur 26 Sekunden später suchte der gut spielende Christian Gose die direkte Antwort auf den zweiten Gegentreffer. Allerdings blieb er in der 16. ebenso wie in der 19. Minute erfolglos.

Spätestens im zweiten Abschnitt wurde deutlich, warum Plate mit dem Auftritt seines Teams dennoch zufrieden war. Die Eisbären erwiesen sich über weite Strecken gegen einen sehr starken Gegner mindestens gleichwertig, agierten auf Augenhöhe, gingen deutlich engagierter und leidenschaftlicher zu Werke und wussten auf diese Weise, dagegenzuhalten. Es kam zu Chancen hüben wie drüben. Die Niederländer zeigten sich dabei zunächst effektiver, als Looby aus kurzer Distanz das 0:3 markierte (30.). Doch Hamm zeigte sich davon weiter unbeeindruckt. Nachdem Jiri Svejda in Überzahl gescheitert war (32.) und Marc Polter ein Zuspiel von Matthias Potthoff nicht sauber angenommen hatte (33.), war es Polter doch noch gelungen, auf 1:3 zu verkürzen (34.). Doch Geleen stellte den Drei-Tore-Abstand nahezu postwendend durch Erik Tummers wieder her (35.). Doch auch das trübte die positiven Eindrücke des Trainers nicht. Denn es war gut, „dass wir mit Druck unser Spiel nach vorne aufbauen kommen. Die Jungs haben richtig gut gearbeitet, lobte der Ex-Profi, dem auch nicht entgangen war, „dass wir nach dem 1:4 Moral bewiesen haben“. Denn die Eisbären bemühten sich weiter, die Defensive wirkte etwas sicherer, und Karl Jasik traf folgerichtig zum 2:4 (51.). Kurz darauf (53.) vergab Svejda eine Möglichkeit zum dritten Hammer Treffer.

Am Sonntag (18. September) kommt es in Geleen zum Rückspiel. Bully ist um 19 Uhr. Und Plate hofft, mit genauso guten Eindrücken von seiner Mannschaft die Rückfahrt antreten zu können. Mindestens.

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