Ohne Vier ins Wochenende nach der Nullrunde

Nach der Nullrunde am letzten Wochenende geht es für den EHC Dortmund nun wieder darum, Punkte zu sammeln. Zum Abschluss der ersten Serie müssen die Westfalen Elche dabei zuerst am Freitag nach Rosenheim reisen, Sonntag kommt dann Deggendorf Fire an die Strobelallee (19 Uhr). Angesichts der
Personalmisere mit vier fehlenden Spielern keine leichten Aufgaben für den Oberliga-Aufsteiger.
Siebenmal fuhr der EHC in dieser Saison bereits nach Bayern, sechsmal kam er mit einem Sieg zurück. Lediglich das Städtische Kathrein-Stadion in Rosenheim fehlt noch auf der Groundhopping-Liste der Westfalen Elche. Allerdings dürfte die Freitagsaufgabe im bayrischen Alpenvorland die schwierigste der bisherigen Reisen in den Süden sein. Mit sieben Niederlagen (u.a. gegen Klostersee, Deggendorf und Füssen) gab es aber auch schon kleinere Schwächephasen. Zuletzt gab es zwei Siege gegen Bad Nauheim und in Landsberg.
In diese Spielzeit gingen die Niederbayern mir relativ bescheidenen Ansprüchen. Immerhin konnte man aber vor allem auf eigenem Eis gegen Füssen, Landsberg, Peiting, Rosenheim, Passau und Klostersee durchsetzen. Auch die Westfalen Elche konnten sich Anfang November von dieser Stärke überzeugen. Zwar hatte der EHC einen Blitzstart, führte nach fünf Minuten bereits mit 2:0 und nach 14 Minuten mit 3:1, nach dem 3:2-Anschlusstreffer mussten die Elche aber 30 Minuten um den Erfolg bangen. Erst ein Empty-Net-Goal 51 Sekunden vor Spielende brachte den Dortmunder 4:2-Auswärtserfolg.
Beim EHC Dortmund gibt es wenig Veränderungen hinsichtlich der verletzten Spieler. So deutet alles darauf hin dass die Elche erneut auf die drei Kontingentspieler Ryan Martens (Knie), T.J. Sakaluk (Fuß) und Jake Brenk (Schulter) verzichten müssen. Endgültig aus dem Kader ausgeschieden ist Ronny Schneider. Der 27-jährige Verteidiger wurde für den Rest der Saison krankgeschrieben. Mittelstürmer David Hördler dagegen wird sich erneut in den Dienst der Mannschaft stellen. Bedingt durch die momentane Personalmisere wurde sein OP-Termin erneut verschoben. Ob Neuzugang Mikhail Nemirowsky am Wochenende zu seinem Debüt im Elche-Trikot kommen kann ist immer noch nicht gesichert. Die Abwicklung der Transferangelegenheit erweist sich durch die Tatsache, dass der Stürmer zuletzt in der Asien-Liga spielte, als schwierig.
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