Ohne Sekera gegen Deggendorf unter Zugzwang

Ohne Sekera gegen Deggendorf unter ZugzwangOhne Sekera gegen Deggendorf unter Zugzwang
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Um 20 Uhr müssen die VER-Cracks den Anhängern in der Autowelt König Arena eine hochkonzentrierte Partie liefern, um am Ende alle drei so wichtigen Zähler einfahren zu können. Schließlich möchte man den derzeit auf dem neunten Tabellenrang platzierten Gegner weiter auf Distanz halten. Nur sechs Punkte Abstand sind es derzeit zwischen den beiden Teams. „Da müssen wir alles geben, um zuhause zu gewinnen. Die Punkte sind in diesem Spiel für uns schon Pflicht“, erwartet Coach Cory Holden keine leichte Aufgabe für seine Jungs, auch wenn die Wölfe in der Vorrunde beide Male die Oberhand behalten konnten. Während zuhause ein eindrucksvolles 5:2 gelang, so war der knappe Penaltysieg bei den Niederbayern schon eher als glücklich zu bezeichnen. Deggendorf selbst, die als einer der wenigen gegen Riessersee punkten konnten, bestätigten zuletzt ihre Möglichkeiten in Form von guten Leistungen. Sowohl gegen Bad Tölz als auch gegen Regensburg landete die Mannschaft von Trainer Norbert Weber Overtime-Siege. Mit entsprechend mentaler Stärke will man nun freilich den Aufschwung nach Selb mitnehmen. Aber man weiß: „Wir müssen um jeden Zentimeter Eis kämpfen“, prophezeit der Trainer einen heißen Kampf und fügt hinzu, „dass wir auch diszipliniert arbeiten müsse.!“ Worte, die auch in Selb nicht unbekannt sind. Beide Mannschaften haben bislang die meisten Strafzeiten der Liga kassiert.

Disziplin wäre auch bei Sekeras überflüssiger Aktion kurz vor dem Ende der Partie am Sonntag angebracht gewesen. Mit der folglich kassierten Matchstrafe wird der wichtige Angreifer nun vier Spiele fehlen. Erst in der Begegnung am 17. Dezember bei seinem „Lieblingsgegner“ Regensburg wird er wieder auflaufen dürfen. Solange muss Cory Holden auf den Einsatz des Publikumslieblings verzichten und umstellen müssen. Folglich wird Waßmiller in die Strumreihe neben Hendrikson und Lamich rücken. Fragezeichen gibt es derweil bei den Verteidigern Jiri Ryzuk (Hand) und Alexander Fischer (Adduktoren). Ein Einsatz ist jeweils noch fraglich. Während Jan Michalek nach wochenlanger Pause wieder ins Team zurückkehren wird, dürfte wohl Sebastian Setzer wieder in die Defensive beordert.

Die Rolle des Außenseiters einnehmen werden die VER-Cracks am Sonntag (18 Uhr) beim Gastspiel in Bad Tölz. „Die Löwen werden uns wieder mit hohem Tempo und viel Laufbereitschaft unter Druck setzen“, blickt Holden auf die nicht weniger leichte Aufgabe voraus. Der Zweitplatzierte ließ in den beiden siegreichen Hinspielen seine Klasse aufblitzen. Spielstark und gut für die nötigen Tore zeigt sich ohnehin der Großteil der auch noch jungen Mannschaft. So führt beispielsweise der erst 20jährige Johannes Sedlmayr mit 23 Scorerpunkten die teaminterne Wertung an. Auch weitere Youngster sorgen neben dem Routinier Yanick Dubé für die derzeitige Erfolgswelle. „Wir werden dort wohl 110 Prozent geben müssen, um dagegen halten und vielleicht einen Punkt mitnehmen zu können“, erklärt der Selber Trainer den Gegner zum klaren Favoriten. Hauptaugenmerk gilt aber zunächst der Aufgabe am Freitag, bei der die Wölfe sich Vorteile für das Rennen um die Play-off-Plätze schaffen möchte.

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