Ohne Mühe zum Sieg über Eindhoven
„Nach dem 3:0 haben wir zu unkonzentriert gespielt“, sagte EVD-Trainer Andreas Lupzig. Die Niederländer, die – jedes Klischee erfüllend – immer ruppiger wurden, je länger das Spiel dauerte, waren selbst bei einer fast einminütigen 5:3-Überzahl kaum gefährlich. Gutes Duisburger Stellungsspiel machte in dieser Phase das niederländische Aufbauspiel problemlos zunichte. In der 13. Minute brachte Patrik Gogulla den EVD in Führung, indem er einen von ihm eingeleitete Kombination abschloss.
Der Verteidiger erhöhte auch 32 Sekunden nach Beginn des zweiten Abschnitts in 5:3-Überzahl auf 2:0, ehe Thomas Ziokowski das verbleibende 5:4-Powerplay zum 3:0 nutzte. In der Folge wurden die Füchse zu lässig, vergaben zudem viele Chancen. Knapp eine Minute vor der Pause nutzte Nico Suoraniemi einen Stellungsfehler freistehend zum 1:3-Anschluss. Mario Mjelli verkürzte im zweiten Drittel gar auf 2:3, doch innerhalb von zwölf Sekunden rückten Matt MacKay und Dennis Fischbuch die Verhältnisse wieder gerade. In der 54. Minute markierte Kevin Bruijsten in Überzahl den Endstand.
Tore: 1:0 (12:42) Gogulla (Daniel Fischbuch, Dennis Fischbuch), 2:0 (20:32) Gogulla (Hrstka, Dennis Fischbuch/5-3), 3:0 (21:36) Thomas Ziolkowski (Oprée/5-4), 3:1 (39:03) Suoraniemi (van Schagen/4-4), 3:2 (43:12) Mjelleli (Verschuren), 4:2 (45:52) MacKay (Breitkreuz, Strodel), 5:2 (46:04) Dennis Fischbuch (Gogulla), 5:3 (53:33) Bruijsten (Kars, Teunissen/5-4). Strafen: Duisburg 12 + 10 (Schmidt), Eindhoven 20 + 10 (Vincent). Zuschauer: 319.