Ohne Druck beim Spitzenreiter

Am Freitag geht es für den Deggendorfer SC zum Oberligaprimus, die Tölzer Löwen. Keine einfache Aufgabe für Fire, denn die Löwen sind mit 112 Punkten unangefochtener Spitzenreiter der gesamten Oberliga, in der Südgruppe haben sie satte 23 Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten Freiburg. Für Deggendorf Fire kann das Motto deswegen nur lauten: „Möglichst gut mitspielen, so lange wie möglich die Partie offen halten.“ In der Tabelle wird sich bei Deggendorf bis zu den Play-downs nichts mehr verändern. 25 Punkte Vorsprung hat Fire auf Miesbach, 15 Zähler Rückstand auf Rosenheim. Deswegen kann Fire auch ohne jeglichen Druck in die restlichen Begegnungen der Oberliga gehen, sich früh genug auf die Play-downs vorbereiten.
Bei den Heimspielen gegen die Löwen wusste Fire durchaus zu überzeugen. Das erste Match am zweiten Weihnachtsfeiertag verlor man nur knapp mit 3:5, wobei die Isarwinkler erst im letzten Drittel ihre individuelle Klasse ausspielen konnten. Beim zweiten Match am 18.1. siegte Fire sogar mit 5:3. Der Tölzer Coach Axel Kammerer bescheinigte den Deggendorfern an diesem Abend eine überragende Leistung. Fehlen wird den Löwen, wie schon im Januar, der Ex-Deggendorfer Marcel Waldowsky, der wegen eines Checks gegen den Passauer Tischler eine Matchstrafe bekam und deswegen für vier Spiele gesperrt wurde. Auch beim letzten Aufeinandertreffen musste er mit einer Matchstrafe pausieren. Spielbeginn in Bad Tölz ist um 19:30 Uhr.