Nur noch ein Punkt bis zu den Play-offs

Indians zu Gast bei den Black HawksIndians zu Gast bei den Black Hawks
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Das Saisonziel, das im September von Klaus Feistl ausgegeben wurde, war ein gesicherter Play-off-Platz. Jetzt ,vier Spieltage vor dem Ende der regulären Saison, kann man bereits sagen, das Ziel ist (so gut wie) erreicht. Ein Punkt aus den verbleibenden Begegnungen reicht und den Black Hawks Passau ist der bislang größte Erfolg in der noch jungen Vereinsgeschichte nicht mehr zu nehmen. Die erste Möglichkeit dazu besteht am Freitag um 20 Uhr gegen den EC Peiting.

Doch die Habichte wollen noch mehr. „Wir haben in den vergangenen Wochen hart gearbeitet. Jetzt spielen wir unser bestes Eishockey und in den Play-offs werden wir für jeden Gegner bereit sein. Uns ist egal, wer da auch immer kommt. Wir spielen unser Spiel und der Gegner muss sich danach richten“, gab sich Trainer Craig Streu auf der letzten Pressekonferenz kämpferisch. Genau diesen kämpferischen Eindruck machten die Black Hawks vergangenen Sonntag auch bei ihrem Heimspiel gegen den EV Landsberg und der deutliche Sieg war die Belohnung dafür. Am Freitag aber kommt ein noch größeres Kaliber in die Dreiflüssestadt. Der EC Peiting ist der „große Stille“ in der Oberliga. Im letzten Jahr waren die Oberbayern noch die Überraschungsmannschaft, die sich heimlich still und leise Rang eins nach der regulären Saison gesichert hatten und dann im Finale gegen den späteren Südmeister Kaufbeuren knapp unterlegen waren: Ruhiges und diszipliniertes Eishockey ohne Skandale, aber extrem erfolgreich. Punktgleich mit dem EHC Dortmund rangiert Peiting derzeit auf Rang drei der Tabelle. Angesichts des Restprogramms aber mit klaren Ambitionen auf Platz zwei. Das macht den diesen Gegner der Black Hawks auch zum wahrscheinlichen Play-off-Gegner in der ersten Runde.

Allerdings haben sich die Passauer durch den Erfolg am letzten Sonntag gegen Tabellennachbarn Landsberg auch noch die Chance auf Platz sechs offengehalten. Nur sechs Punkte trennen die beiden Clubs. Dabei ist noch unklar, ob Landsberg nicht noch drei Punkte aus der Begegnung gegen Bad Tölz aberkannt werden, da in dieser Partie ein irreguläres Tor gefallen ist und die Löwen hier bereits Protest eingelegt haben. Ein weiterer Grund für die Black Hawks gegen Peiting wieder über 60 Minuten zu kämpfen. Die Oberbayern sind zudem die einzige Mannschaft, gegen die Mike Muller und Co. in der laufenden Saison noch nicht gewinnen konnten. Auch das gilt es zu ändern. Immerhin war das der Prestigeerfolg des Vorjahres, den die Habichte wiederholen wollen. Leicht wird diese Aufgabe allerdings auch diesmal nicht werden. Mit Lubor Dibelka und Ales Kreuzer verfügen die Peitinger über ein kongeniales tschechisches Sturmduo, das zusammen bereits stattliche 141 Scorerpunkte gesammelt hat. Die gilt es für die starke Passauer Verteidigung erst einmal in den Griff zu bekommen. Zudem haben die Oberbayern mit Milos Vavrusa den torgefährlichsten Verteidiger der gesamten Liga in ihrem Kader. Aber wie Craig Streu bereits sagte: „Der Gegner muss sich nach uns richten“, werden die Black Hawks Alles daransetzen bereits am Freitag mindestens den einen noch notwendigen Punkt für die erste Play-off-Teilnahme der Vereinsgeschichte einzufahren. Dabei müssen die Habichte aber aller Voraussicht nach auf Stürmer Max Kaltenhauser verzichten. Die Knieverletzung scheint doch schlimmer als Erwartet zu sein, so dass für den sympathischen Kämpfer die Saison bereits vorzeitig beendet scheint.


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