Zweiter Auswärtssieg für den GEC – Ritter weiterhin knapp besetztGEC Ritter Nordhorn

Dabei begann das erste Drittel so gut für die Gastgeber: Nach nur 28 Sekunden überwand Patrick Folkert im Alleingang GEC-Keeper Marek Hanisz. Die Antwort darauf folgte postwendend. Alexander Zimbelmann passte zu Dennis Spanke, der gab weiter an Michal Bezouska: Das 1:1 erfolgt nach nur 1:17 Minute auf der Uhr. Das Drittel ging weitgehend ausgeglichen weiter, bis Nikolai Varianov in der neunten Minute auf 2:1 für den HSV erhöhte. Doch in der 15. Minute kassierte Hamburgs Patrick Folkert wegen eines Stockendenstoßes eine Matchstrafe.
Im zweiten Spieldrittel übernahmen die Nordhorner das Ruder. Bezouska versenkte auf Zuspiel von Zimbelmann und Patrick Kaminski zum 2:2 Ausgleich in der 22. Minute. Nordhorn baute ununterbrochen Druck auf. Daniel Hollmann war der nächste, der sich in die Torschützenliste des GEC eintrug. In der 27. Minute erzielte er den 3:2-Führungstreffer. Damit nicht genug, Tim Maier erhöhte den Vorsprung wenige Minuten später auf 4:2.
Der Hamburger SV warf gegen Spielende alles nach vorn und versuchte verbissen, das Spiel noch zu drehen. GEC-Keeper Marek Hanisz und seine Abwehr blieben souverän und ließen keine weiteren Patzer zu. In ständiger Unterzahl prallte Angriff auf Angriff an ihnen ab. Selbst als HSV-Coach Andris Bartkevics seinen Goalie vom Eis nimmt und dafür einen sechsten Feldspieler in den Angriff schickte, gelang kein Durchbruch. Dafür kommt aber Bezouska wieder zum Schuss, der ins leere Tor traf.
Der GEC rangiert nach diesem Spiel auf dem vierten Tabellenplatz mit drei Punkten Vorsprung auf die Hannover Indians. GEC-Coach Paul Synowiec zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft an diesem Abend. Die Ausfälle von Ludwig Synowiec, Marcel Wagner, Niklas Reimann, Kevin Schophuis und Karel Horak hatte sein Team gut kompensiert.