Viel Kampf, aber keine PunkteWeser Stars Bremen

In der Freitagspartie beim Adendorfer EC spielten die Weser Stars munter mit und waren über weite Strecken das bessere Team. Doch auch hier zeigte sich das Manko der vorangegangenen Spiele. Man verwertet die zahlreich vorhandenen Chancen nicht. Und so lief man den Heidschnucken immer hinterher und konnte letztendlich nur Ergebniskorrektur betreiben.
Tore: 1:0 (18:06) Michael Kratz (Ozollapa, Wikström/5-4), 2:0 (23:21) Eriks Ozollapa (Szygula, Kratz), 3:0 (24:53) Kim Wikström (Hungerecker, Kratz), 3:1 (37:49) Tobias Schulte (Meinhardt, Maier), 3:2 (41:26) Matthew Vizzari (Meinhardt), 4:2 (45:23) Kim Wikström (Böttger, Kratz), 5:2 (47:29) Phil Hungerecker (Wikström, Böttger), 6:2 (52:31) Eriks Ozollapa (Böttger/4-5), 7:2 (54:36) Phil Hungerecker, 7:3 (57:13) Marc Meinhardt (Riese, Pohl), 7:4 (57:42) Tim Maier (Meinhardt). Strafen: Adendorf 14, Bremen 8. Zuschauer: 196.
Ein abwechslungsreiches Spiel sahen die anwesenden 290 Zuschauer am Sonntagabend im Bremer Paradice. Gegen den Vorrundendritten aus Hamburg-Stellingen zeigten die Weser Stars eine starke kämpferische Leistung. Besonders im letzten Drittel machten sie es dem HSV sehr schwer. Ein Unentschieden nach 60 Minuten wäre nicht unverdient gewesen. Die anwesenden Fans bedankten sich mit einem Riesenbanner bei den Spielern. Seine letzte Partie absolvierte Matthew Vizzari für die Weser Stars. Mit 52 Scorerpunkten in 26 Spielen, konnte er die in ihn gesteckten Erwartungen voll erfüllen.
Tore: 0:1 (9:20) Miroslav Ptacek (Folkert, Richter), 0:2 (25:12) Tobias Bruns (Varianov, Czernohous), 1:2 (28:11) Christian Priem (Pohl, Meinhardt/5-4), 1:3 (36:08) Marlon Czernohous (Varianov, Andrä/5-4), 2:3 (53:10) Paul Schön (Vizzari, Jurcík). Strafen: Bremen 4, Hamburg 12. Zuschauer: 290.