Tilburg Trappers weiterhin mit zwölf Punkten Vorsprung an der SpitzeTrio bleibt dem Primus auf den Fersen

Die Füchse Duisburg besiegten die Rostock Piranhas. (Foto: Roland Christ)Die Füchse Duisburg besiegten die Rostock Piranhas. (Foto: Roland Christ)
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Tilburg führt vor Essen, den Scorpions und den Indians. Danach kommt jetzt Hamburg, das durch den Sieg in Herne mit diesen die Position tauschte. Halle hat jetzt auf Herne drei Punkte Rückstand, Rostock verlor und Leipzig hatte spielfrei. Bei den Dreien änderte sich ebenfalls nichts. Zwar blieb Duisburg auf zehn, konnte aber den Rückstand auf Leipzig auf drei Punkte verkürzen. Auf den Plätzen elf bis dreizehn, wie bereits beschrieben, Erfurt, die Harzer Falken und Preussen Berlin.

Füchse Duisburg – Rostock Piranhas 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

Wiederum nur 744 Zuschauer wollten das Spiel sehen und sie sahen ein Füchse-Team, das das Spiel überlegen gestaltete und am Ende nicht nur satte drei Punkte einheimste, sondern auch ihrem Keeper Sebastian Staudt einen Shutout ermöglichte. Auf der anderen Seite zeigte sich Rostocks Torhüter Jakub Urbisch stark, konnte 30 von 33 Schüssen halten und kam trotz der Niederlage noch auf eine Fangquote von 90,9 Prozent. Die Tore der Duisburger erzielten Pavel Pisarik (4.), Lasse Uusivirta (32.) und Diego Hofland (44.).

Moskitos Essen – Saale Bulls Halle 3:2 (1:1, 2:0, 0:1)

Dieses Spiel hatte definitiv mehr Zuschauer verdient als nur 1164 und diejenigen, die anwesend waren, sahen ein Topspiel. Es war unterhaltsam (78 Torschüsse), hochspannend (ein Tor Differenz) und fantastisch fair (vier Strafminuten). Von Anfang an ging es hoch her und bereits nach nur 170 Sekunden führten die Gäste durch Maximilian Spöttel (3.) mit 1:0. Danach versuchten die Essener, das Spiel an sich zu reißen, und hatten mit Lars Grözinger einen Akteur, der mit seinen Saisontoren acht und neun das Ergebnis persönlich drehte. In der neunten Minute traf er zum 1:1, in der 31. Minute zum 2:1. Eine halbe Minute später erhöhte Nicholas Miglio sogar auf 3:1, aber der Sieg war dieses dritte Tor noch nicht. In der 46. Minute traf Spöttel zum 2:3 und machte die Partie noch einmal richtig spannend, aber zum Ausgleich reichten die Hallenser Bemühungen am Ende nicht.

Herner EV – Crocodiles Hamburg 2:4 (0:1, 1:1, 1:2)

Diese Heimniederlage gegen konditions- und willensstarke Hamburger war am Ende unnötig und ließ den HEV am Ende sogar bis auf Platz sechs zurückfallen. Dabei waren die Grün-Weiß-Roten zwei Drittel die Herren auf dem Eis, aber weil sich Gästekeeper Kai Kristian als lebende Wand darstellte und die Hamburger bei ihren wenigen Kontern trafen, hieß es nach zwei Dritteln 2:1 für die Gäste. Bis dahin hatten die Hamburger Erik Hoffmann (18.) und Brian Bölke (25.) getroffen, für Herne traf bis dahin nur Julius Bauermeister (27.) im Powerplay. Für letzteren war es im Übrigen die Saisonpremiere nach fünf Assist in 22 Spielen. In den letzten zehn Minuten siedete die Spannung. In der 53. Minute traf Josh Mitchell zum Hamburger 3:1 aber Mike Schmitz konnte in der 56. Minute noch einmal aus Herner Sicht zum 2:3 verkürzen. Natürlich nahm HEV-Coach Danny Albrecht seinen Torhüter Björn Linda 67 Sekunden vor Ende aus dem Tor, konnte sich aber über den Ausgleich nicht freuen, sondern musste den Todesstoß durch Josh Mitchell in der sechzigsten Minute zur Kenntnis nehmen.

Hannover Indians – Preussen Berlin 9:1 (2:1, 5:0, 2:0)

2826 Zuschauer waren zur Vorweihnachtsparty an den Pferdeturm gekommen und sie bereuten ihre Entscheidung nicht. Die Indians zeigten sich so torhungrig wie noch nie in dieser Saison und die Gäste hatten lediglich zwischen der 16. und 21. Minute Hoffnung, als es aus ihrer Sicht nur 1:2 stand. Danach startete der Indians-Express so richtig durch, wobei auch die Effizienz beeindruckte. Die Tore der Indians erzielten Igor Bacek (5., 35.), Lukas Valasek (8., 30.), Branislav Pohanka (22.), Robby Hein (29.), Viktor Knaub (56.) und Roman Pfennings (37., 57.). Das Ehrentor der Preußen markierte Justin Ludwig (16.). Nicht schön für den ECH. Michael Knaub leistete sich in der 35. Minute einen Check gegen den Nacken und wurde mit einer Fünfer plus Spieldauer bedacht, so dass er am Sonntag im Lokalderby gesperrt ist.

Harzer Falken – Hannover Scorpions 2:5 (1:2, 0:2, 1:1)

Immerhin über 900 Zuschauer wollten das Spiel sehen und sie sahen eine Begegnung, in der die Gastgeber zwar optisch überlegen waren, aber von den spielstarken Gästen eiskalt ausgekontert wurden. Die Tore der Gäste erzielten Christoph Koziol (2.), Patrick Schmid (9.,3 4.), Björn Bombis (40.) und Matt Wilkens (52.), für die Falken trafen Florian Kraus (15.) und Artyom Kostyrev (58.).

Black Dragons Erfurt – Tilburg Trappers 1:4 (0:1, 1:1, 0:2)

Der Titelverteidiger wurde in Thüringen durchaus gefordert, war zwei Drittel gezwungen das Hauptaugenmerk auf die Defensive zu legen, ehe es am Ende doch zu lockeren drei Punkten reichte. Erst in der 18. Minute traf Ivy van den Heuvel zur niederländischen 1:0-Führung. Michal Vazan (35.) gelang es, den Trappers-Riegel bei einem doppelten Überzahlspiel zu knacken, aber als bereits in der 38. Minute Jordy Verkiel das Tilburger 2:1 schoss, da war bereits eine Vorentscheidung gefallen. Die wirkliche Entscheidung fiel erst in der 53. Minute, als Ryan Collier das 3:1 für die Gäste erzielte. Am Ende gewann Tilburg sogar noch mit 4:1, weil Mickey Bastings zwölf Sekunden vor Spielende, trotz Unterzahl, den Erfurtern entwischte und sogar noch einen Shorthander oben draufsetzte.


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Freitag 21.02.2025
Füchse Duisburg Duisburg
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Saale Bulls Halle Halle
Hannover Scorpions Hannover (Scorp.)
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Black Dragons Erfurt Erfurt
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Hammer Eisbären Hamm
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Herner EV Herne
Rostock Piranhas Rostock
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Hannover Indians Hannover (Indians)
Tilburg Trappers Trappers
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