Tilburg Trappers und Hannover Scorpions per Sweep im HalbfinaleOberliga-Play-offs kompakt

Tölzer Löwen – Tilburg Trappers 1:3 (0:0, 0:1, 1:2) – Serie: 0:4
Die Entscheidung in diesem Spiel und damit in dieser Serie fiel zu Beginn des letzten Abschnitts. Oliver Noack glich die Partie 40 Sekunden nach Wiederbeginn aus, doch nur gut eine Minute später lag der Nord-Meister wieder vorne, nachdem Ties van Soest getroffen hatte. Phil Marinaccio machte mit dem 3:1 alles klar (47.) und beförderte Tilburg per Sweep ins Halbfinale.
Deggendorfer SC – Hannover Scorpions 1:2 (0:0, 0:2, 1:0) – Serie: 0:4
Auch die Hannover Scorpions beendeten diese Serie mit einem Auswärtssieg. André Reiss und Justin Kirsch sorgten innerhalb von 28 Sekunden für die Vorentscheidung, als sie in der 25. und 26. Minute zum Doppelschlag für das Team aus der Wedemark ausholten. Andree Hult machte es mit seinem Anschlusstreffer noch einmal spannend (50.), doch die Scorpions brachten den Sieg über die Zeit.
Memminger Indians – Heilbronner Falken 4:1 (2:0, 1:0, 1:1) – Serie 1:3
Mit einem bärenstarken ersten Drittel hielt der ECDC die Serie am Leben und verhinderte den Durchmarsch des Süd-Meisters. Nach fünf Minuten hatte Markus Lillich zweimal für Memmingen getroffen. Zudem sprach das Schussverhältnis mit 18:8 bis zur ersten Pause klar für die Gastgeber. Danach kam Heilbronn zwar besser ins Spiel, konnte die Partie aber nicht mehr drehen.
Icefighters Leipzig – Bietigheim Steelers 0:4 (0:2, 0:1, 0:1) – Serie 1:3
Das ist schon ein wenig verrückt: Leipzig hatte Spiel eins in Bietigheim gewonnen, erzielt dann aber in beiden Heimspielen gegen die Steelers keinen einigen Treffer. Alexander Preibisch, der mit Bietigheim in die DEL auf- und dann zweimal abgestiegen ist, legte mit zwei Toren den Grundstein dafür, dass seine Mannschaft im Wiederaufstiegsrennen bleibt. Fedor Kolupaylo und Pawel Dronia sorgten für den Endstand. Den Shutout sicherte sich erneut Olafr Schmidt.