Sebastian Eickmann wechselt an den Herner GysenbergWechsel von Essen nach Herne

„Sebastian ist ein erfahrener Spieler. Er bringt viel Stabilität in die Abwehr. Außerdem passt er charakterlich bestens in unser Mannschaftsgefüge. Er ist ein absoluter Teamplayer, der in jedem Spiel alles gibt. Ich bin sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat“, umschreibt Frank Petrozza den Neuzugang. Die Einschätzungen des HEV-Trainers beruhen nicht nur auf persönlichen Gesprächen und den Eindrücken aus der letzten Saison, vor sechs Jahren spielte Frank Petrozza gemeinsam mit dem Abwehrspieler bei den ehemaligen Dortmunder Elchen in einem Team.
Sebastian Eickmann stammt aus der Nachwuchsschmiede des SC Riessersee, bei dem er schon früh neben den Spielen in der Deutsche Nachwuchs-Liga auch in der Oberliga eingesetzt wurde. Über 300 Einsätze in der dritten Spielklasse stehen seither in seiner Statistik. Hinzu kommen 174 Spiele in der 2. Bundesliga bzw. der DNL2, die er bei seinem Stammverein in Garmisch bestritten hat. Zuletzt spielte er beim VER Selb und dann bei den Essener Moskitos. „Frank Petrozza hat sich sehr um mich bemüht. Wir hatten sehr gute Gespräche, deshalb will ich die neue sportliche Herausforderung annehmen. Ich freue mich auf die tolle Atmosphäre am Herner Gysenberg, die ich ja schon als gegnerischer Spieler erlebt habe. Nun möchte ich das Vertrauen, das mir der Trainer entgegenbringt, mit guten Leistungen bestätigen“, erläutert Sebastian Eickmann. An den sportlichen Zielen lässt er keinen Zweifel. „Der HEV hat in der letzten Saison mit der Oberliga-Nord-Meisterschaft für Furore gesorgt. Auch wenn es nicht leicht wird, daran anzuknüpfen, möchte ich meinen Teil dazu beitragen, diese sportliche Entwicklung fortzusetzen und in den Play-offs weiter zu kommen als bisher.“
Aktuell weilt Sebastian Eickmann in seiner bayrischen Heimat. „Wir haben hier in Mittenwald eine kleine Trainingsgruppe gebildet mit gut befreundeten Spielern. Da ist das Fitnessstudio fest gebucht. Hinzu kommt viel Radfahren und Wandern in den Bergen sowie Klettern im Gebirge zusammen mit meinem Vater.“ Seine Heimat im schönen Werdenfelser Land bietet sicherlich genügend Gelegenheit dazu.