Rostock Piranhas gewinnen ihr viertes Testspiel gegen die Crocodiles5:3-Erfolg gegen den Liga-Konkurrenten

Die Rostock Piranhas haben sich in der Tabelle weiter nach vorne bewegt. (Foto: Holger Beck/Crocodiles Hamburg)Die Rostock Piranhas haben sich in der Tabelle weiter nach vorne bewegt. (Foto: Holger Beck/Crocodiles Hamburg)
Lesedauer: ca. 1 Minute

Nach zwei klaren Erfolgen bei Regionalligist Adendorfer EC (13:2, 11:1) und dem überraschenden 3:2-Auswärtssieg im Nord-Ost-Pokal beim Zweitligisten Dresdner Eislöwen gewannen die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs dank eines starken dritten Drittels auch ihr viertes Testspiel in Vorbereitung auf die Oberliga Nord 2020/21. Am Dienstagabend hieß es bei ihrem Liga-Konkurrenten Crocodiles Hamburg 5:3 (1:2, 1:1, 3:0).

Bei den Crocodiles gab es durch die Rückkehr von Stürmer André Gerartz eine personelle Entlastung, auf Dominic Steck und Vojtech Suchomer (verletzt) sowie Norman Martens (fehlte aus beruflichen Gründen) musste Coach Jacek Plachta noch verzichten.

Im ersten Drittel hatten die Gäste eigentlich leicht mehr vom Spiel, in der Defensive zeigten sie sich allerdings etwas anfällig und teilweise unsortiert. Chancen waren gute da, doch nur eine konnte von John Dunbar genutzt werden. Die beiden Hamburger Tore erzielte mit Michal Bezouska ein ehemaliger Rostocker.
„In der Defensive passte es noch nicht so bei uns. Vorne konnten wir noch nicht wirklich effektiv agieren“, fasste REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann in der ersten Pause zusammen.

Im Mitteldurchgang ein ähnliches Bild. Tim Junge, der erneut das Team verstärkende Verteidiger aus Weißwasser, musste ein Foulspiel nehmen und bekam dafür einen Penalty gegen sein Team ausgesprochen, der zum 1:3 aus Rostocker Sicht führte. Der REC verkürzte aber noch vor der zweiten Pause.

Dirk Weiemann: „Den Penalty kann man schon geben. Uns sind das schwere Spiel bei den Dresdner Eislöwen und die vielen langen Fahrten zu den Trainingseinheiten anzumerken. Das geht an den Jungs nicht spurlos vorbei. Dennoch hätte es nach zwei Dritteln zumindest 3:3 stehen müssen.“

In den letzten 20 Minuten agierten die Schützlinge von Trainer Niels Garbe wieder druckvoller und vor allem effektiver und drehten so verdient noch die Partie.
„Da konnten wir dann noch einmal unsere Schnelligkeit ausspielen. Das letzte Drittel war unser bestes. Wir leisteten uns nicht mehr so viele Abspielfehler und machten viel Druck. Das war dann wieder richtig gut“, freute sich Dirk Weiemann.

Piranhas: Meder (Strobel) – Becker, Gerstung, Frick, Morgan, Seckel, Noack, Skibba, Junge – Voronov, von Ungern-Sternberg, Stopinski, Pistilli, Pauker, Brockelt, Stanley, Dunbar, Schubert

Tore: 1:0 Bezouska (8.), 1:1 John Dunbar (12./Vorlage: Tom Pauker), 2:1 Bezouska (19.), 3:1 Gerartz (31. – Penalty nach Foul von Tim Junge), 3:2 Jayden Schubert (36./Sebastian Brockelt, Jörg Noack) , 3:3 Thomas Voronov (52./Philipp Seckel), 3:4 Pauker (57./Filip Stopinski – in Unterzahl), 3:5 Stopinski (60./Dunbar, Pauker – Empty Net)

Strafminuten: Crocodiles 0, Piranhas 6

Zuschauer: 150

Autor: Arne Taron / NNN-Redaktion


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