Robert Hock wird IndianerSpektakulärer Neuzugang für die Hannover Indians
Robert Hock stell sein Visier nun für die Hannover Indians ein. (Foto: Imago)Der 41-jährige Angreifer unterschrieb bei den Indians bis zum Saisonende und wird bereits am kommenden Freitag zum Derby gegen die Hannover Scorpions auflaufen. Dabei wird es erneut „proppevoll“ im Stadion werden.
Indians-Geschäftsführer David Sulkovsky kann sich über den gelungenen Transfercoup freuen: „Wir haben fortlaufend nach einem weiteren Stürmer Ausschau gehalten, auch unsere Verletztenmisere mit dem Ausfall von Andrej Salzer hat eine Nachverpflichtung unumgänglich gemacht. Die Möglichkeit, Robert zu verpflichten, ergab sich ganz unerwartet und ehrlich gesagt haben wir auch in einer anderen Gewichtsklasse gesucht. Robert ist uns außerordentlich entgegengekommen, sodass eine Einigung überhaupt erst möglich wurde.“
Hock freut sich auf Hannover, die Stadt kennt er bereits aus den Jahren 2004 bis 2006, als er in Diensten der Hannover Scorpions stand: „Ich bin gespannt auf den Pferdeturm und die Indians. Ich freue mich auf das Team und hoffe, der Mannschaft helfen zu können.“
Sulkovsky sieht durch Hocks Verpflichtung vor allem mehr Tiefe im Kader: „Die Mannschaft hat bisher einen tollen Job gemacht und steht verdient an der Tabellenspitze der Oberliga Nord. Wenn unsere Top-Spieler allerdings länger ausfallen, können wir das nicht so einfach wegstecken. Im Ligaendspurt und in den Play-offs haben wir mit Robert jetzt zudem einen Spieler, der in engen Spielen den Ausschlag zu unseren Gunsten geben kann. Seine Spielübersicht und Erfahrung wird uns noch besser machen, den jungen Spielern kann er Vorbild und Stütze sein. Auch erhoffe ich mir durch ihn eine Belebung des Powerplays. Gerade in den Play-offs hat dies besondere Bedeutung.“
Hock startet morgen in seiner Wahlheimat Florida nach Hannover und wird ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Club sein Debüt geben. Hock: „Ausverkauftes Haus, Derby – einen besseren Start kann es ja kaum geben.“
Der Deutsch-Tscheche wird mit „seiner“ Nummer 91 auflaufen.