Ritter lassen Piranhas mit 3:4 von der AngelGEC Ritter Nordhorn

Im ersten Drittel hatten die Gastgeber das Spiel gut in der Hand. Nach leichten Startschwierigkeiten fanden sie immer besser zueinander und stürmten wiederholt das Tor. Ein Treffer gelang aber nicht. Dafür ging Rostock in der zehnten Minute durch Vitalij Blank in Führung. Der GEC ließ sich davon nicht in die Defensive drängen. Nur wenige Minuten später setzen sie nach: Tim Maier gelang der Durchbruch, Erik Scherf stand frei und verwandelte zum 1:1-Ausgleich.
Das zweite Drittel sah für Nordhorn alles andere als gut aus. Mit einer Vielzahl von Strafzeiten waren die Ritter durchgehend in Unterzahl, Rostock kam aber nur in der 33. Spielminute zum Treffer – ansonsten scheiterte jeder Angriff an einem überragenden Marek Hanisz und seiner dezimierten Abwehrreihe.
GEC-Coach Synowiec gab die klare Parole für das letzte Drittel aus: Keine unnötigen Strafzeiten mehr. Deutlich konzentrierter ging die Mannschaft aufs Eis und vermied jedwede Strafe - dr Abschluss zum Tor wollte aber nicht gelingen. Durch einen Treffer nach nur 26 Sekunden im letzten Drittel durch Keven Gall erhöhten die Gäste ihre Führung. Neuzugang Tim Maier konnte in der 47. Minute auf 2:3 verkürzen, Rostock zog aber kurz darauf nach. 2:4 in der 53. Minute durch Paul Stratmann. Die Ritter hätten das Spiel zu diesem Zeitpunkt noch drehen können, kamen aber nicht an einem schier unüberwindbaren Tobias John vorbei, der Schuss auf Schuss abwehrte. Erst in den letzten drei Sekunden gelang, durch den Einsatz eines sechsten Feldspielers, der 3:4-Anschlusstreffer.