Philip Woltmann bleibt bei den Herforder Ice DragonsStürmer verlängert beim HEV

In der Vorbereitung zur vergangenen Spielzeit verletzte sich Herfords Nummer 18 schwer und es begann eine längere Zeit, in der statt Eishockey zunächst eine Operation mit anschließender Reha begann. Während sein Team auf dem Eis erfolgreich spielte, war Philip Woltmann zum Zuschauen gezwungen. Erst in der Schlussphase der Hauptrunde kehrte er zurück und kam somit lediglich auf 16 Einsätze, in denen es von Spiel zu Spiel besser lief. So hatte Philip Woltmann zumindest die Gelegenheit, in der Play-off-Phase an seine starke Vorsaison anzuknüpfen. Auch wenn am Ende lediglich ein Scorerpunkt zu Buche stand, weiß Chefcoach Henry Thom genau, woran er den Herforder Stürmer misst: „Philip hat eine Horrorsaison hinter sich und fiel mit einer schweren Verletzung sehr lange Zeit aus. Trotzdem war er immer nah an der Mannschaft und hat sich auf seine Art und Weise eingebracht. Er hat hart und gewissenhaft an seinem Comeback gearbeitet, hatte dann kaum Gelegenheit, den Trainingsrückstand aufzuholen, fand jedoch gut in die Mannschaft zurück. In den Play-offs zeigte er dann bereits wieder viel von seinem Potential. Ich bin mir sicher, dass er an seine starken Leistungen vor der Verletzung anknüpfen und eine wichtige Position im Kader einnehmen wird.“
Auch Philip Woltmann blickt optimistisch auf die kommende Spielzeit: „Die Verletzungszeit war nicht einfach für mich. Ich musste viele Spiele von außen zuschauen und habe gesehen, wie gut es lief und mit wieviel Spaß die Mannschaft agiert hat. Da möchte man natürlich gerne selbst mit dabei sein. Ich habe mich so gut es ging fit gehalten und bin in der Reha auch sehr gut unterstützt worden. Der Start war dann noch sehr holprig, da das Team auf einem starken Niveau gespielt hat und ich den Rückstand erst einmal aufholen musste. Jetzt freue ich mich auf die nächste Saison und möchte wieder da anknüpfen, wo ich vor der Verletzung war. Als Team wollen wir mindestens genau so stark sein, wie in der vergangenen Saison und wir haben gezeigt, dass wir auch gegen die großen Teams der Liga mehr als einfach nur mithalten können.“