Oberliga-Saison startet am 29. SeptemberNord-Süd-Verzahnung bereits ab Play-off-Achtelfinale

Die Nordstaffel der Oberliga startet am Freitag 29. September, in die Saison 2017/18. 14 Mannshaften nehmen an der Hauptrunde teil, die in einer Einfachrunde bis zum 28. Dezember ausgespielt wird. Danach wird das Feld in zwei Siebener-Gruppen aufgeteilt, in denen jeweils eine Eineinhalbfachrunde gespielt wird. In der Meisterrunde werden die Plätze 1 bis 7 ausgespielt, in der Qualifikationsrunde die Plätze 8 (letzter Play-off-Platz) bis 14 (sportlicher Absteiger).
In der Oberliga Süd, die ebenfalls am 29. September, startet, spielen wieder 12 Mannschaften eine Eineinhalbfachrunde, die bis zum 14. Januar dauert. Die letzten vier gehen in die Relegation, in der sie sich wie dieses Jahr bereits sehr erfolgreich durchgeführt mit den stärksten Mannschaften aus der Bayernliga messen. Die Plätze eins bis acht spielen in einer Einfachrunde den Meister der Oberliga Süd und die Play-off-Setzliste aus.
Im Norden werden in der regulären Saison 44 Spiele bei je 22 Heimspielen gespielt, im Süden 46 Spiele, davon 23 daheim.
Die Play-offs beginnen am 9. März 2018. Anders als die letzten zwei Spielzeiten wird es gleich zu einer Verzahnung im Achtelfinale kommen. So spielt zum Beispiel der Erste aus dem Norden gegen den Achten aus dem Süden und umgekehrt.
Gemeinsam mit den Vereinen wurde auch das Ziel der Teilnehmerstärke der beiden Ligen definiert. So soll ab der Saison 2018/19 die Oberliga Nord wieder mit 16, die Südstaffel mit 14 Vereinen an den Start gehen. Hierfür wurden auf der letzten DEB-Mitgliederversammlung vom 8. April 2017 Satzungsänderungen beschlossen und in diesem Zuge erhebliche finanzielle Erleichterungen für Aufsteiger in die Oberliga geschaffen. Nun sollen einvernehmlich mit den Landesverbänden entsprechende Voraussetzungen gefunden werden, um dieses Ziel zu erreichen.
DEB-Vizepräsident Marc Hindelang: „Die Einigkeit der Vereine, so unterschiedliche Voraussetzungen sie auch haben mögen zeigt, dass wir mit der Struktur der Oberligen auf dem richtigen Weg sind, gerade auch an der wichtigen Schnittstelle zu den Landesverbänden.“