Oberliga-Finale geht ins siebte Spiel: Diesmal siegt Bietigheim in der Overtime4:3-Erfolg gegen die Hannover Scorpions.

Das sechste Spiel im Play-off-Finale der Oberliga – und der sechste Heimsieg. Während die Hannover Scorpions all ihre Siege in der Verlängerung eingefahren haben, war das heutige 4:3 (1:1, 2:0, 0:2, 1:0) der Bietigheim Steelers der erste Overtime-Erfolg des Teams in dieser Best-of-Seven-Serie. Die Frage nach dem Aufsteiger in die DEL2 wird damit am Dienstag beantwortet.

Jordan Knackstedt brachte die Scorpions in der 13. Minute zwar in Führung, doch danach zogen die Steelers das Spiel auf ihre Seite – zunächst jedenfalls. Tyler McNeely glich die Partie eine knappe Minute vor der ersten Pause aus, ehe Christoph Kiefersauer und nochmal McNeely für eine Bietigheimer 3:1-Führung sorgten. Doch diesen Vorsprung brachten die Hausherren nicht ins Ziel. Marcus Götz (49.) und Patrick Klöpper (51.) glichen die Partie für die Wedemärker aus. Zwar warf Bietigheim in der Schlussphase der regulären Spielzeit alles nach vorne, doch weder den Steelers gelang noch ein Treffer noch den Niedersachsen, die so zu einigen sehr gefährlichen Kontern kamen.

In der Overtime stand der abermalige Heimsieg in dieser Serie fest: Nach knapp zweieinhalb Minute zog „Mr. Bietigheim“ Alexander Preibisch mit voller Wucht ab und schoss die Steelers ins entscheidende siebte Spiel der Serie, das nun am Dienstag um 20 Uhr in der Wedemark ausgetragen wird.