Niederlage gegen Herne – Sieg in der FernePiranhas waren in Mellendorf erfolgreich
Die Rostock Piranhas unterlagen am Wochenende daheim dem Herner EV mit 3:7 (0:5, 1:2, 2:0). Danach gewann der REC beim ESC Wedemark mit 6:2 (1:0, 1:0, 4:2).
Zum ersten Mal trafen die Rostocker Piranhas in dieser Saison auf den Herner EV. Verletzungsbedingt fielen nur Eric Haiduk und Vojtech Suchomer aus. Wiederum zum Einsatz kam Lennart Scheltz aus dem Rostocker Nachwuchs.
Der Gegner aus der „ alten“ Heimat des Rostocker Trainers Sergej Hatkevich erwies sich als unangenehmer Rivale auf dem Eis. Während die Gäste sehr energisch in das Spiel starteten und schon nach 21 Sekunden den ersten Treffer durch ihren Topscorer Aaron Reekers erzielten, kamen die Piranhas nicht ins Spiel. Die 925 Zuschauer in der Halle mussten erleben, wie die Gäste im Verlauf des ersten Drittels den Torabstand auf 5:0 vergrößerten.
Der REC fand sich oft auf der Strafbank wieder. Erst nach dem siebten Tor der Gäste war Arthur Lemmer für die Gastgeber erfolgreich. Im Schlussabschnitt waren außerdem noch Petr Sulcik und Mathias Kohl für die Gastgeber erfolgreich.
In Mellendorf lief zunächst noch nicht viel zusammen, dennoch brachte Lemmer die Piranhas in Führung. Im zweiten Drittel wurde das Spiel ruppiger. Trotz zahlreicher Rangeleien behielten die Schiedsrichter das Spiel im Griff und gewährten einen guten Spielfluss. Die Anzahl der verhängten Strafen war hoch und es war erneut Arthur Lemmer, der erfolgreich im Überzahlspiel abschloss.
Im letzten Drittel zeigte sich nun doch die Überlegenheit der Piranhas. Und wieder war es Arthur Lemmer, der in der 43.Minute sein drittes Tor erzielte. Nur zehn Sekunden später konterten die Wedemärker mit ihrem ersten Tor, was Petr Sulcik mit einem „ Durchmarsch“ und dem 4:1 beantwortete. Zwei Minuten später schoss Arthur Lemmer sein viertes und fünftes Tor für die Piranhas. Dem zweiten Scorpions-Treffer ließ Jens Stramkowski den Endstand folgen.