Neun Böller zum Jahresabschluss – Max Bauer wieder ein Wolf
Von Beginn an drückten die Hausherren aufs Tempo und erspielten sich Chancen im Sekundentakt. Einzig die Verwertung der sich bietenden Gelegenheiten ließ zu wünschen übrig, reihenweise ließen die Wölfe beste Chancen aus oder scheiterten am starken Mellendorfer Schlussmann Roger Mede. Christian Schock zündete schließlich den ersten Knaller (16.), nur Sekunden später ließ Andreas Bippus Böller Nummer Zwei folgen. Im zweiten Drittel sorgte ein Doppelschlag von Bippus (23.) und Erik Pipp (24.) für das 4:0 und die Entscheidung. In der Folge gönnten sich die Harzer bei einer fast siebenminütigen Überzahl zwar ihre schwächste Phase, zogen im Schlussdrittel das Tempo aber nochmals mächtig an. Der inzwischen für den angeschlagenen Mede zwischen die Scorpions-Pfosten gerückte Torben Grass hielt, was zu halten war, dennoch schraubten die Wölfe das Ergebnis beständig in die Höhe. Ihre Freude hatten die Zuschauer auch an einem rassigen Fight zwischen ESC-Defender Mark Hinz und Wedemarks Raubein David Jasieniak. Nachdem Hinz einen bösen Check ins Gesicht bekommen hatte, entschied er die folgende Fausteinlage klar zu seinen Gunsten.
Tore: 1:0 (15:29) Schock (Pape, Öttl), 2:0 (16:00) Bippus (Bilstein, Meridian), 3:0 (22:14) Bippus (Hinz/5-4), 4:0 (23:28) Pipp (Lomascolo, Schulz), 5:0 (40:27) Schock (Pape, Pipp), 6:0 (47:23) Meridian (Pipp, Pape/5-4), 7:0 (48:48) Pape (Öttl, Lomascolo), 8:0 (52:44) Lomascolo (Schulz), 9:0 (53:13) Öttl (Pipp, Schock). Strafen: Braunlage 12 + 10 (Bilstein) + 5 + Spieldauer (Hinz), Wedemark 20 + 5 + Spieldauer (Jasieniak) + 5 + Spieldauer (Fischer). Zuschauer: 749.