Meisterehrung für Herne am SonntagErst in Duisburg, dann gegen Leipzig

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Zuerst geht es am Freitag (19.30 Uhr) nach Duisburg zu den Füchsen, am Sonntag werden dann ab 18.30 Uhr die Icefighters Leipzig am Gysenberg auflaufen. Dann erfolgt auch nach Spielende die Übergabe des Pokals für die Oberliga-Nord-Meisterschaft durch den DEB-Ligenleiter Oliver Seeliger.

HEV-Coach Frank Petrozza wird auch an diesem Wochenende nicht sein komplettes ins Rennen schicken können. Zwar werden Kapitän Stephan Kreuzmann sowie Damian Schneider wieder zur Verfügung stehen, aber Michel Ackers und Sam Verelst pausieren weiterhin verletzungsbedingt und Brad Snetsinger fehlt beim Spiel in Duisburg wegen einer Sperre. Verteidiger Alexander Eckl wird wahrscheinlich in dieser Saison überhaupt nicht mehr zum Einsatz kommen können.

Die Duisburger Füchse kämpfen am Wochenende ebenso wie die Tilburg Trappers und die Moskitos Essen um die Plätze zwei, drei und vier in der Endtabelle. Alle drei Teams gehen punktgleich in die beiden letzten Spiele. Der HEV kann diesen spannenden Endkampf gelassen verfolgen, denn die Pole Position in der Tabelle konnte sich das Team von Frank Petrozza bereits vor zwei Wochen sichern. Die Füchse konnten zuletzt dreimal in Folge gewinnen und haben sich nach der Beurlaubung von Lance Nethery zuletzt noch Uli Egen zur Unterstützung von Reemt Pyka an die Bande geholt. Da die Duisburger Platz zwei erreichen wollen, wartet auf den HEV auf jeden Fall ein heißer Tanz an der Wedau. Die bisherigen drei Aufeinandertreffen brachten dem HEV zwei Heimsiege, das Auswärtsspiel am 2. Weihnachtstag gewannen die Füchse in der Overtime, 35 Sekunden vor dem Ende.

Auch am Sonntag trifft das Herner Team auf einen Gegner, für den es noch um sehr viel geht. Mit einem überraschend deutlichen 7:0-Heimsieg gegen Halle konnten die Icefighters am letzten Freitag an den Saale Bulls vorbei auf Platz sechs ziehen. Diesen Tabellenplatz (ein Punkt Vorsprung und das deutlich bessere Torverhältnis) möchte das Team von Sven Gerike natürlich am Gysenberg verteidigen, denn damit hätte man die direkte Playoff-Qualifikation unter Vermeidung der Pre-Play-offs geschafft und eine tolle Aufholjagd gekrönt. Denn nach 25 Spieltagen lagen die Sachsen z.B. noch neun Punkte hinter Halle. Die bisherigen drei Aufeinandertreffen gingen zwar alle an den Herner EV, aber es waren zum Teil sehr knappe Duelle und so kann man auch dieses Mal von einer umkämpften Partie ausgehen. Besonders natürlich wegen der besonderen Bedeutung für die Icefighters.


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