Klatsche und knappe Niederlage

Jedoch hätten die Partien unterschiedlicher nicht sein können. Beim Nachholspiel in Braunlage am Freitag spielte sich alles nach gewohntem Muster ab. Wedemarks Rumpf-Kader fuhr mit zehn Feldspielern in den Harz, hielt sich überwiegend mit fünf Mann im eigenen Drittel auf und versuchte, den Gegner zu stören. Die Harzer Wölfe hatten dennoch ein leichtes Spiel. Nach dem ersten Drittel stand es bereits 4:0 für Braunlage, während Wedemark bis dahin gerade einmal einen einzigen Schuss aufs Harzer Tor abgab. Auch im zweiten Drittel war Braunlage viermal erfolgreich, während Wedemark aber zumindest einen Treffer durch Karl-Arne Reiffen verbuchen konnte. Im letzten Drittel ließ die Kraft bei Wedemark wie gewohnt nach und Braunlage konnte achtmal jubeln. Aber auch Wedemark war noch zweimal durch Johannes Theilmann und Marco Busse erfolgreich. 16:3 lautete der Endstand. Am Sonntag beim Auswärtsspiel in Hamburg sollte das Ergebnis schon deutlich knapper ausfallen. Mit 7:6 gewann der HSV und ein einziges Tor Differenz verhinderte den Punktgewinn für Wedemark. Das gibt Hoffnung für das letzte Heimspiel der Saison am kommenden Samstag, bei dem der Hamburger SV im Mellendorfer Ice House gastiert. Dieses Spiel ist dann auch gleichzeitig der Saisonabschluss.