Indians lassen sich von FASS nicht irritierenEntscheidung im Mitteldrittel

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Nach dem glatten 9:3 (2:1, 7:1, 0:1) gegen FASS Berlin zementieren die Hannover Indians ihren fünften Platz in der Oberliga Nord mit 23 Punkten hinter dem Lokalrivalen aus Langenhagen bei einem Spiel Rückstand.

Der Start der Indians war vielversprechend. Förderlizenzspieler und Neuzugang Lukas Valasek beendete eine Kombination mit dem zweiten Neuzugang der drei letzten Wochen, Hugo Turcotte, mit der schnellen 1:0-Führung. Das sollte Sicherheit geben, aber die Berliner, im Wissen als klarer Außenseiter in die Partie gegangen zu sein, wollten sich nicht so schnell geschlagen geben. Sie verstärkten die Defensive, ließen nicht viel zu und brachten die Indians in leichte Verlegenheit.

Diese sollte sogar kurzfristig noch zunehmen, als die FASS-Cracks zeigten, dass sie zumindest das 5:3-Powerplay trainiert hatten. Maximilian Adam (12.) glich aus und brachte kurzfristig die 2727 Zuschauer zum Schweigen. Für 218 Sekunden durften die freien Akademiker träumen, dann wurde der hoffnungsvolle Zustand von Yannick Meve (15.) zerstört, dem sein erstes Saisontor gelang.

Drei Minuten nach dem zweiten Drittelbeginn war die Berliner Verteidigung sturmreif geschossen. Mit einem unvergleichlichen Sturmwirbel überrannten die Gastgeber die bedauernswerten Gäste, die gleich nach 17 Sekunden das 3:1 von Oliver Duris hinnehmen mussten. Der gleiche Akteur erhöhte 44 Sekunden später auf 4:1. Dann ließ sich Andre Gerartz eine Minute Zeit bevor er das 5:1 markierte und für das 6:1 sorgte Dennis Arnold wiederum 37 Sekunden später. Damit war die Frage, ob eine Sensation möglich wäre, beantwortet. Die Indians zogen sich etwas zurück, die Berliner durften durchatmen. Die kleine Pause dauerte sieben Minuten, dann liess Sebastian Lehmann (30.) zur Spielmitte das 7:1 folgen. Der immer besser mit seinen Teamkollegen Grass und Duris agierende Robby Hein durfte sich in der 32. Minute über seinen zwölften Saisonpunkt freuen und das Ende der hannoverschen Torflut läutete Andre Gerartz (36.) ein, dem an diesem Tage gleich sechs Punkte gelangen.

Danach ließen es die Hannoveraner ruhig angehen. FASS Berlin spielte wieder mit und wie es sich für einen guten Gastgeber gehört, überließen die Indians ihrem Gast die Ehre der beiden letzten Tore. Patrick Czajka (37.) verkürzte noch vor der zweiten Sirene und Lukas Topfstedt (57.) durfte sogar, wie sein Pendant Meve im ersten Drittel seinen ersten Saisontreffer bejubeln.

Tore: 1:0 (2:29) Lukas Valasek (Turcotte, Arnold), 1:1 (11:19) Maximilian Adam  (van Lijden, Matthäs/5-3), 2:1 (14:57) Yanick Meve (Gerartz, Kraus), 3:1 (20:17) Oliver Duris (Hein, Grass), 4:1 (21:01) Oliver Duris (Hein, Hartmann), 5:1 (22:12) Andre Gerartz (Turcotte, Lehmann), 6:1 (22:49) Dennis Arnold (Finkel, Turcott), 7:1 (29:52) Sebastian Lehmann (Gerartz, Schütt), 8:1 (31:37) Robby Hein (Grass, Duris), 9:1 (35:46) Andre Gerartz (Meve, Schütt), 9:2 (36:13) Patrick Czajka (Volynec, Leers), 9:3 (57:02) Lucas Topfstedt (Matthäs). Strafen: Hannover Indians 4,  FASS Berlin 24. Zuschauer: 2727.


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