Icefighters Leipzig verstärken sich mit neuem ImportspielerKyle Gibbons ab sofort im Kader
(Foto: dpa)Der 32-jährige Rechtsschütze aus dem Bundesstaat Ohio hat bereits mehrere Jahre erfolgreich in Deutschland in der DEL2 und der Oberliga gespielt – unter anderem in Rosenheim, Hannover und Deggendorf.
Auch eine weitere Neuverpflichtung der KSW Icefighters wird am Wochenende erstmals für die Leipziger auf dem Eis stehen – Stürmer André Schietzold, der aus Crimmitschau kam. Nach überstandener Verletzung und Reha brennt der Routinier auf seinen ersten Einsatz. Damit stehen zwei neue Offensivkräfte mit großem Erfahrungsschatz dem Team von Headcoach Frank Fischöder ab sofort zur Verfügung.
„Jetzt gilt es, die beiden in das Team zu integrieren und an der sportlichen Wende zu arbeiten. Das wird natürlich kein Spaziergang und deshalb werden wir auch noch um ein wenig Geduld bitten. Wir glauben an das Team, die Sportler und die Trainer. Wir glauben daran, dass der eingeschlagene Weg richtig ist für die Zukunft unserer KSW Icefighters Leipzig. Und wir glauben daran, dass auch die Ergebnisse kommen werden, die uns helfen, die aktuelle Tabellensituation zu verändern“, sagt Sven Gerike, Sportlicher Leiter der KSW Icefighters Leipzig.
Nach zehn von insgesamt 44 Spieltagen der Hauptrunde in der Oberliga Nord stehen die Messestädter mit drei Punkten auf dem zwölften und damit letzten Tabellenplatz. Zehn Niederlagen aus zehn Spielen, davon drei in der Over-Time, nur 1,8 geschossene Tore pro Spiel bei einem Gegentorschnitt von 4,7 sind die bisherige Bilanz der durch Verletzungen gebeutelten Leipziger.
Nach einer vielversprechenden Vorbereitungsphase, in der auch die Zweitligisten aus Dresden und Crimmitschau bezwungen werden konnten, wurde die Verletztenliste der Icefighters immer länger. Vor allem der Ausfall langjähriger Leistungsträger wie Connor Hannon, Michael Burns und Roberto Geiseler erschwerte den Integrationsprozess der zahlreichen Neuzugänge. Das dünner werdende Line-up hatte weitere Ausfälle zur Folge, so dass zwischenzeitlich nur noch zwölf und damit die Hälfte der Spieler zur Verfügung standen.