Icefighters Leipzig sind zurück auf dem Eis Check-up im Leipziger Institut für angewandte Trainingswissenschaften

„Viele Spieler hatten schon die Tage gezählt, bis sie wieder aufs Eis konnten. Am 25. Dezember war noch nicht wirklich viel Eistraining, die Spieler sollten sich nur erst mal wieder langsam an die körperliche Belastung gewöhnen“, so Gerike. Am 26. und 27. Dezember wurden die Trainingseinheiten dann am Monitor verfolgt. Die Spieler wurden mit Brustgurten ausgestattet, um den Puls und die Herzfrequenz verfolgen zu können. Auch die Sauerstoffsättigung sowie die Körpertemperatur wurden überwacht.
„Wir überlassen hier nichts dem Zufall. Alle Vitalfunktionen werden von uns überwacht und wir können sofort eingreifen, sollte ein Spieler in den roten Bereich einer Belastbarkeit kommen“, erklärt Team-Physiotherapeut Frank Räbsch.
Der Spielplan für die kommenden Wochen ist aufgrund der vielen Nachholspiele vollgepackt. Alleine sechs Spiele in zwölf Tagen stehen ab dem 30. Dezember auf dem Programm. Das ist ein straffes Pensum, selbst für Profisportler. Um auf Nummer sicher zu gehen, hat sich das Team dazu entschieden, allen Spielern einem medizinischen Check-up außerhalb der Eishalle zu unterziehen.Da die Krankenhäuser in Leipzig durch die Corona-Pandemie am absoluten Limit arbeiten, werden die EXA Icefighters erstmals im Institut für angewandte Trainingswissenschaften (ITA) zu Besuch sein.
„Dank der permanenten Betreuung durch unser Partner-Krankenhaus, das St. Elisabeth Leipzig, konnten wir es ermöglichen kurzfristig die komplette Mannschaft durchchecken zu lassen. Die Mitarbeiter des IAT legen am Dienstag extra eine Sonderschicht für uns ein und testen die Spieler. Ein Ruhe-EKG, ein Belastungs-EKG sowie ein Lungenfunktionstest, sollen final bestätigen, dass die Jungs wieder fit sind und auf dem Eis keine Gefahr besteht“, fasst Coach Sven Gerike zusammen. Sollten die Tests am Dienstag im IAT also gut ausfallen, steht dem Neustart der Icefighters nichts mehr im Weg.
Erstes Bully im Kohlrabizirkus am 30. Dezember ist um 20. Uhr gegen die Hammer Eisbären. Das Spiel wird live auf Sprade.TV übertragen.