Icefighters Leipzig düpieren Bietigheim zum ViertelfinalauftaktOberliga-Play-offs kompakt

Vor über 3200 Zuschauern gingen die Bietigheim Steelers zwar daheim gegen die Icefighters Leipzig mit 1:0 in Führung, mussten sich den Sachsen dann aber mit 1:2 (0:0, 1:1, 0:1) geschlagen geben. Emil Aronsson glich die Partie noch im Mittelabschnitt aus, ehe Daniel Visner der Führungstreffer für die Gäste gelang, die den knappen Vorsprung über die Zeit brachten.
Vom reinen Ergebnis her war der 5:3 (0:0, 3:0, 2:3)-Heimsieg der Tilburg Trappers gegen die Tölzer Löwen noch am deutlichsten, doch auch hier wurde die Partie erst in den Schlussminuten entschieden. Vor knapp 2500 Fans gingen die Niederländer zunächst mit 3:0 in Front, ehe den „Buam“ der 2:3-Anschluss gelang. Auch auf das 4:2 der Trappers hatte Bad Tölz noch eine Antwort, ehe Phil Marinaccio die Partie per Empty-Net-Goal sechs Sekunden vor dem Ende endgültig entschied.
Für die Hannover Scorpions war Brett Cameron der Matchwinner – nicht weil er einfach zwei Tore beim 3:2 (1:0, 0:2, 1:0, 1:0)-Sieg nach Verlängerung gegen den Deggendorfer SC erzielte. Er glich die Führung der Niederbayern nur zweieinhalb Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit aus und erzielte dann auch den Siegtreffer in der Overtime nach etwas mehr als vier Minuten. 1536 Zuschauer sahen die Partie.
Auch die Heilbronner Falken brauchten die Verlängerung, um sich gegen die Memminger Indians mit 4:3 (1:1, 2:1, 0:1, 1:0) durchzusetzen. In den regulären 60 Minuten lag Memmingen zweimal vorne, dann der Süd-Meister aus Heilbronn, ehe Linus Svedlund mit seinem Tor dafür sorgte, dass das Spiel vor 2454 Fans in die Overtime ging. Hier war Jan Pavlu nach knapp fünf Minuten mit dem Siegtreffer für die Falken zur Stelle.