HEV-Wochenende im Zeichen der SkorpioneDuelle mit Teams aus Langenhagen und Mellendorf

Zuerst geht die Reise am Freitag in die Gemeinde Langenhagen, die im nördlich an Hannover angrenzt. Dort muss das Team von Frank Petrozza um 19.30 Uhr zum ersten Bully auf dem Eis sein. Am Sonntag reisen dann die Scorpions aus Wedemark (wiederum nördlich von Langenhagen beheimatet) zum Herner Gysenberg. Dort beginnt die Partie wie üblich um 18.30 Uhr.
Der Auswärtsgegner, die Scorpions aus Hannover, starteten mit einem Penaltysieg in Timmendorf und einer Heimniederlage gegen Preussen Berlin in die neue Saison. Die Scorpions aus der Wedemark unterlagen zuerst in Braunlage um sich dann zuhause gegen Timmendorf siegreich durchzusetzen. In der letzten Saison konnte der HEV alle vier Begegnungen gegen Skorpione aus dem Hannoveraner Umland für sich entscheiden, allerdings ging es dabei zumindest gegen die Hannover Scorpions zweimal denkbar knapp zu. Ob in dieser Spielzeit die Hierarchie in der niedersächsischen Landeshauptstadt und seiner direkten Umgebung so geblieben ist, dass hinter den Indians zuerst die Hannover Scorpions und dann die aus Wedemark folgen, ist momentan noch nicht abzusehen. Immerhin gab es in der Sommerpause einige Transfers untereinander. Drei Spieler wechselten von Langenhagen nach Wedemark, zwei in die andere Richtung.
„Wir wollen auf den Leistungen des Startwochenendes aufbauen und uns natürlich weiterentwickeln. Wichtig wird sein noch disziplinierter zu spielen. Über- und Unterzahlspiele sind häufig der Schlüssel zum Erfolg bzw. können zum Misserfolg führen. Beide Wochenendgegner haben aktuell eine gute Powerplay-Bilanz, Wedemark sogar von über 50 Prozent, da dürfen wir nicht zu viele Möglichkeiten anbieten“, erläutert HEV-Trainer Frank Petrozza, der dabei natürlich auch die Topspieler beider Teams im Auge hat. „Christoph Koziol, Sachar Blank und Kyle DeCoste im Dress der Hannover Scorpions sowie Michael Budd, Charlie Adams und Sebastian Lehmann auf Seiten der Wedemark Scorpions wissen, wie man Tore schießt. Von daher ist volle Konzentration gefragt.“